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re[3]: Seelenpartner + Karma
myrrhe * schrieb am 6. September 2005 um 19:20 Uhr (1030x gelesen):

Hallo Asherah,
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> Hmm... also mit den 'real irdischen Partnerschaften' verstehe ich es auch nicht, da ich sicherlich keine gewöhnliche Beziehungsansichten habe, da ich der Meinung bin, dass sich "bedingungslose" oder "spirituelle Liebe" definitiv nicht in einen Beziehungsnorm wie wir sie z.B. haben pressen lässt, da diese Anhaften und Einschränkung bedeutet statt Loslassen und freilassen...
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nö, das sehe ich anders - Normen sind ja etwas Äußerliches, während bedingungslose Liebe aus dem Innen kommt. Wie man eine Partnerschaft lebt, obliegt keinen äußeren Normen ...

>
> > ja, bestimmt. Die Lernschritte werden auf jeden Fall gemacht - möglicherweise zunächst getrennt, wenn man bestimmte Aspekte für sich erfahren will, aber letztlich dann doch gemeinsam. Es gibt keine Zeit, und so ist es nicht wesentlich, in welcher Inkarnation gemeinsam transformiert wird.
>
> Mit dieser Antwort bin ich irgendwie recht unglücklich. Das mag daran liegen, dass ich mir seit frühster Jugend für 1 1/2 Jahrzehnte eingebildet habe, man hätte sich hier verabredet um gemeinsam dies und jenes zu lernen und/oder zu tun. Nun soll ich alles alleine machen? *traurig*
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nun, so weit, wie du bereits denkst, solltest du auch über die irdischen Grenzen hinwegschauen können. Was ist dann lange? was sind die paar irdischen Jahre im Vergleich zu dem, was das Inkarnationsrad ausmacht? ;-) - Wichtiger ist doch, meines Erachtens, daß man den Lernschritt macht. Und wenn es notwendig ist, daß man ihn erst einmal getrennt macht, dann ist das so ....


>
> Wobei ich bis vor 3 Jahren der Meinung war, man trifft sich und dockt an, wenn die Zeit dafür reif ist. Schlimm genug, dass dann beide Partein bereit sein müssen. Wenn nur einer es ist, kann er warten bis er schwarz wird...
> Nach einer Begegnungen kamen dann jedoch die Zweifel, weil ich da definitiv davon ausgehen muss, dass sie Zeit noch nicht bereit war, bei keinem.
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dann hat aber auch das einen Sinn - und ist geplant. Vielleicht, um einfach etwas Bewußtsein für die Seelenpartnerschaft zu schaffen. Vielleicht auch aus anderem Grund. Es ist - für mich - vergleichbar mit der Inkarnation von Babies, die nur wenige Stunden dauert. Man fragt: warum? und doch hat auch das seinen Sinn, und das Baby hat etwas gelernt oder war einfach Lehrer für seine Eltern .....

>
> Auch habe ich von Fällen gehört, wo sich zwei Seelenpartner trafen, es zu ganz heftigen emotionalen und empathischen (u.v.m.) Reaktionen kam, der eine sich dann entschied: "Das ist mir alles zu viel!". Sie gingen nach 2 Treffen auseinander und sahen sich nie wieder. --> Wie tragisch ist das? Wie groß ist da die Verschwendung? Und der zurückgelassen, der hat halt nun Pech gehabt?
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So tragisch finde ich das nicht. Vergiß nicht: auch so etwas ist geplant und kein tragisches Ereignis. So eine Begegnung ist kein Zufall, und die Erkenntnis, noch nicht soweit zu sein, miteinander etwas irdisch zu vollbringen, ist auch ein sehr wichtiger Schritt. Möglich auch, daß manche Seelenpartner ihre eigentliche Arbeit drüben vollbringen und nicht hier auf der Erde ....
Doch auch eine kurze Begegnung birgt viel Lernerfahrung für beide Seiten in sich ...


>
> Angenommen, der eine Partner verweigert sich der Lektion, warum auch immer, dann wird es geschehen dass man einer nicht-karmatisch verbündeten Person (oder weniger gering verbandelt) begegnet, die genau jenen einen zu lernenden Aspekt verkörpert. Zweite Wahl sozusagen. Verweigert man sich dieser zweiten Wahl, kommt die Dritte... etc. Aber die Qualität leidet dabei jedesmal mehr, da ja z.B. die Nähe fehlt und damit die Intensitität mit der man es zulässt. Habe ich Streit mit meinem Seelenpartner setzte ich mich damit sehr viel intensiver (und lehrreicher) auseinander als wenn ich das selbe Thema nur mit einem Bekannten bearbeite, wo man sich auch schulterzuckend umdrehen kann: "Dann eben nicht."
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So sehe ich das nicht. Es gibt - für mich - nicht nur den einen Seelenpartner, mit dem ich etwas erarbeiten kann. Wenn ich eine Aufgabe mit einem Partner nicht vollbringen kann und einen anderen "wähle", so ist das genauso karmisch - denn der andere hat genauso mich gewählt, und das ist kein Zufall. Wir alle suchen uns drüben unsere Begegnungen aus, und so ist auch das geplant. Es liegt dann an uns, ob wir eine Zweitbegegnung an der ersten "festmachen", oder ob wir die zweite als ganz eigenständig bewerten. Ich denke, viele Partnerschaften (ich ziehe das jetzt mal auf das Gebiet, obwohl ich weiß, daß du es nicht so meinst) scheitern deshalb, weil die Partner ihren Verflossenen idealisieren und sich als nächstes sozusagen eine Kopie suchen. Das kann nie gutgehen.

>
> Hmmm, ja. Ein Budhist nannte mir mal folgende Metapher: Karma ist nicht, dass ein und dieselbe Seele wiedergeboren wird, sondern wie bei einer Blume: Der Samen wird wieder geboren, der neu aufblüht und alle Stadien erst mal neu durchleben muss. Es ist nicht das selbe Individuum.
> Simples Beispiel: Jemand ist im früheren Leben erstickt. Das Karma wirkt nicht einfach so, sondern diese Erinnerung wird erst aufgefrischt: Der Betroffene erwürgt sich bei der Geburt fast mit der Nabelschnurr, und später kriegt er Asthma oder so ähnlich. Die Probleme die daraus resultieren stammen aus dem jetzigen Leben mit Ursprung im anderen.
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richtig. Daher braucht man bei der Lösung von Problemen nicht wirklich in frühere Leben zu gehen (Ausnahmen gibt es natürlich), weil die Probleme hier genauso manifest sind.
>
> Ich werde aber - in meinen Fall - immer noch nicht das Gefühl von Falschheit los. Das manchmal eben auch was schief laufen kann und man nicht einfach sagen kann, dann war es halt "Karma" (oder Schicksal, oder Gott). Beispielsweise rein hypothethisch, dass man sich hier verabredete um Problem XY zu lösen, es aber nicht schafft und Problem ABC erst neu schafft... statt etwas zu klären, etwas nur verschlimmert...
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Das tun wir immer wieder, solange wir anhaften. Karma bedeutet ja nicht nur Probleme schaffen bzw. auflösen. Es bedeutet auch einfach, z. B., Gefühle an etwas zu hängen, es so festzuhalten. Und es ist eben auch so, daß man manchmal mehrere Leben benötigt, um ein Problem wirklich von allen Seiten anzuschauen, um es schließlich loslassen und transformieren zu können.

>
> Das Risiko ist womöglich immer gegeben...aber dann war es nicht so geplant, sondern eher ein "Unfall"...? Was ich sehr tragisch fände...
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nein, es geht insgesamt ums Lernen. Auch das Nichtlösen eines Problems ist Lernen: dann braucht man vielleicht noch einen weiteren Aspekt der Erkenntnis, um sich davon lösen zu können. Wir lernen immer - auch dann, wenn wir glauben, es nicht zu tun.

Viele Grüße,
myrrhe

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