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Re: Schwarzmagischer Angriff

Blaze schrieb am 26. Mai 2005 um 12:35 Uhr (786x gelesen):

Hallo,
mir scheint, das Problem ist etwas verzwickter als du es uns darstellst. Ich glaube dir deine Geschichte, trotzdem möchte ich mal für einen Moment so tun, als gäbe es keinen magischen Angriff, wie würde das Problem dann aussehen? Eine Mutter geht zu zig Ärzten, die aber nichts feststellen, dann kauft sie ein halbes Krankenhaus um ihr Kind zu überwachen. Es gibt eine psychische Krankheit bei der eine Mutter ihr Kind krank macht um die Aufmerksamkeit der Menschen zu bekommen, so wie manche Menschen sich selbst verletzen, verletzen diese Mütter ihre Kinder um Mitleid und Aufmerksamkeit zu bekommen. Bei so einer Krankheit besteht für das Kind akute Gefahr durch die Mutter, du solltest diesen Aspekt als Möglichkeit in deine Überlegungen einbeziehen.

Noch ein anderes Szenario möchte ich dir schildern, es gibt Leute die selbst ein Problem hatten und dieses dann auf andere projezieren. An mich wandte sich ein allein erziehender Vater der sich durch jemanden bedroht fühlte. Er erklärte mir, seinem Kind gehe es sehr gut, trotzdem wolle die Person dem Kind helfen, weil sie sich eine Bedrohung des Kindes einbildet. Die Person hat sogar das Jugendamt und die Polizei über die nicht existierende Bedrohung informiert. (Der Fall liegt mehrere Jahre zurück, die Bedrohung existierte tatsächlich NICHT).

Nun, was tun, wenn das Kind wirklich magisch angegriffen wird?

Als erstes sollte klar sein, das Kind benötigt sehr viel Liebe, sollte aber auch nicht durch diese Liebe erdrückt werden. Viele Eltern, die ein Kind verloren haben, beschützen die anderen Kinder so sehr, dass diese in der Entwicklung zurück fallen und sehr unreif wirken.

Dann sollte man sich intensiv mit dem Gedanken auseinander setzen, ob man das Kind in die Schutzmaßnahmen integrieren sollte, oder ob es besser ist im Stillen zu arbeiten. Geht man spielerisch an die Sache heran, so hat das Kind vielleicht sogar Freude daran, sich magisch zu schützen und lernt etwas für die Zukunft. Dabei sollte man aber berücksichtigen, dass Kinder erst nach und nach lernen die Chakren und damit die Energieströme im Körper zu regulieren.

Wäre ich eine Vertrauensperson des Kindes, so würde ich mich mit dem Kind in den Garten setzen, seine Aufmerksamkeit auf einige schöne Dinge in der Natur lenken, ihm dann erzählen, dass die ganze Erde ein Lebewesen ist und dass er sie fühlen kann, wenn er die Hände auf den Boden legt. So könnte ich ihm spielerisch beibringen Energie aus der Erde aufzunehmen ("fühlst du, wie es in den Händen kribbelt? Lass das Kribbeln in deinen Körper fließen ..."). Später, vor dem Schlafen, würde ich mich aufs Bett des Kindes setzen und ihm erklären, "wenn du Angst hast, oder dich schlecht fühlst, dann kannst du mich einfach an deine Seite denken, wenn du die Augen zu machst, kannst du mich sofort sehen. Dann können wir gemeinsam eine goldene Kugel um uns denken, die uns vor allem bösen schützt, aber damit die Kugel auch wirklich funktioniert musst du sie mit Energie laden. Du hast doch heute Nachmittag Energie aus der Erde geholt, das kannst du auch hier im Schlafzimmer, du musst dir nur vorstellen wie die Energie zu dir aufsteigt und dann kribbelt es schon in deinen Fußsohlen", dabei kann man ihn an den Sohlen kitzeln *g*. "Du füllst deinen Körper, bis es ganz doll kribbelt und dann ..." wahlweise kann das Kind versuchen die Energie über den Atem oder die Handflächen abzugeben, von mir aus auch über die Stirn oder sonst ein Körperteil, einfach was dem Kind am besten gefällt. Wenn man das einige Tage mit dem Kind übt, dann kann man es wie ein "Gute-Nacht-Ritual" in den Alltag integrieren, so ein Spiel kann mächtigere Magie bewirken als sie ein großer Meister hervor bringt, Kinder sind in so etwas Naturtalente.

Trotzdem rate ich normalerweise davon ab Kindern zu viel über Magie bei zu bringen, bevor sie eine gewisse Reife erlangt haben, das ist ähnlich wie mit Schusswaffen, wenn es ums Überleben geht ist jedes Mittel recht, aber ansonsten fühle ich mich nicht wohl bei dem Gedanken einem Kind ein Gewehr in die Hand zu legen, selbst wenn es nicht geladen ist.
ciao
Blaze

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