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Die ewige Nabelschnur
Torweg schrieb am 25. Mai 2005 um 12:29 Uhr (804x gelesen):

Liebes Chord,

danke für deine Antwort. Ich mutmaße jetzt einfach mal, daß du keine Mutter bist.
Aber bestimmt hast du so gute Freunde, daß du dich, trotz dem du sie nicht täglich siehst oder hörst, so mit ihnen verbunden fühlst, daß du zu fühlen scheinst, was sie fühlen.

Eine Mutter ist von Beginn der Schwangerschaft bis zu ihrem Ende durch die Nabelschnur mit ihrem Baby verbunden. Später nach der Geburt gibt es diese Verbindung durch die Muttermilch. Aufregung, Wut, Gereiztheit, all das überträgt sich über die Milch auf das Kind und Kinder haben ein unglaubliches Gespür für ihre Mütter.
Wenn ich Probleme habe, kann ich vor Leto noch so sehr Mrs. Sunshine mimen, er merkt sofort, da ist was nicht ganz koscher und reagiert nervös und gereizt.
So geht es auch, wenn in der Mutter-Kind-Beziehung Unstimmigkeiten durch Dritte auftauchen. Kinder sind nicht blöd oder minderbemittelt. Sie sind weiser und klüger als jeder Erwachsene, weil sie rein sind und unberührt von den diplomatischen Machenschaften der Erwachsenen. Sie sagen, was sie denken und sie zeigen, was sie fühlen.
Ich stelle mir vor, daß das in diesem Fall genauso ist. Ständig Streit und Zirkus von irgendwelchen Frauen, mit Vati, der immer noch der Vater bleibt und auch versucht zu beeinflußen, da würde ein Erwachsener schon durchdrehen, wie soll es da einem Kind gehen.
Aber da macht man mal schnell ein Ritual und schon ist die Welt wieder heil. Ich glaube nicht, daß es so funktioniert.
Aber so ist das halt. Wir produzieren unsere Psychopathen alle selber, wir, die Gesellschaft, nicht nur die Familie.
Ich hoffe sehr für das Kind, daß die ihn umgebenden Erwachsenen bald Reife zeigen und lernen einen Konflikt so zu lösen, ohne daß das Kind das leidtragende Wesen dabei ist.

Vielleicht helfen schon viele gute Gedanken oder Gebete, die wir senden, ich weiß es nicht, schließe aber das Kind in meine Taten und Gedanken ein.

Laß es dir gut gehen,

Torweg


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