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Re: lichtvolle Gestaltung
myrrhe schrieb am 12. September 2004 um 18:11 Uhr (577x gelesen):
Lieber Omibesucher :-)
> Ja, ich habe einen deutlichen Unterschied gespürt und weiß nun ein ganzes
Stück deutlicher, was du meinst. Nun schau.. wenn ich die Einstellung habe,
dass ich mich nicht als Gegenpart der Dunkelheit definiere noch mich als von
ihr umhüllt ansehe... so habe ich damit eine Weiche in meiner Innenwelt
gelegt. Wenn ich aber dann eine Entscheidung zu treffen habe, die mich in
den einen oder den anderen Bereich der Außenwelt eindringen lässt, dann
hilft mir diese innere Einstellung bei der Wahl (!!) des jeweiligen Bereichs noch
nicht, wohl aber bei der Ausübung. Nur ist die Wahl ja sehr grundlegend für
den Fluss, den mein Wille, meine Kraft, meine Gefühle nehmen werden.
Deshalb ist mir die Frage nach dem "wohin damit" so wichtig.. und dieses
scheint mir vor allem eine Außenwelt (Berufs-) - Entscheidung zu sein.
> Ich suche nach Leitkriterien für die Wahl des äußeren Rahmens, innerhalb
dessen sich meine innere Einstellung nach außen kund tun kann.
---
ja, natürlich ist diese innere Einstellung bei der Ausübung des jeweiligen
Bereichs entscheidend. Auch bei der Berufswahl.
Die innere Einstellung ist umso entscheidender, je mehr man sich in seinem
Beruf in "dunkle Bereiche" begeben muß, den der "äußere Rahmen" vorgibt.
Da erfordert es, so meine Überzeugung, eine ausführliche Beschäftigung mit
der eigenen Person, eine wirkliche Selbst-Kenntnis, Selbst-Akzeptanz,
Selbst-Liebe, um das, was man selbst ist, nach außen ausstrahlen zu können.
Ich denke, das ist der Schlüssel für Lichtarbeit schlechthin:
die Auseinandersetzung und Erkenntnis der eigenen Person.
Dann, so glaube ich, muß man nicht mehr suchen nach dem, was man tun
kann, um lichtvolle Entscheidungen auch im Beruf zu treffen ... denn dann
folgt man der Inneren Stimme, dem Inneren Licht. Je mehr man sich selbst er-
kennt, desto mehr öffnet man sich der Geistigen Welt, läßt Energie fließen,
seine Intuition strömen.
> > das ist keine Frage! aber sie waren sehr sehr hohe Wesenheiten ...
spirituell hochentwickelt ... und wir müssen uns andere Krücken basteln, um
stets am Licht zu bleiben, ohne in "Kampf" gegen etwas abzurutschen ...
> Meinst du wirklich, die waren "gegen" etwas, nicht für etwas?
---
Hohe Wesenheiten wie Jesus oder Buddha waren über alle materiellen, der
Dualität entspringenden Aspekte erhaben - so glaube ich. Es stellte sich
ihnen die Frage nicht, die wir uns stellen: für Licht oder gegen Dunkelheit. Sie
taten, wirkten, strahlten aus. Sie waren in gewisser Weise vollkommen. Sie
hätten ja auch nicht inkarnieren müssen ... sie taten es für die Menschen hier.
> Oder heute, Ärzte ohne Grenzen.. ehrenamtliche Tierschutzhelfer.. Ich frag
mich, ob sich diese Frage nach dem Woher der liebenden Kraft denn nicht
auch dem normalen Menschen stellt und ob nicht er auch Quellen finden
kann, die ihm helfen. Dabei helfen, mit Gefühlen wie Trauer, Wut, Hilflosigkeit
umzugehen (die einem Arzt im Sudan sicher kommen, denn wie du sagtest,
so stark ist er wohl nicht und ich natürlich auch nicht..) und sich immer
wieder auf die eigentliche Mission einzupendeln..
---
Ich denke, die Art der Lichtarbeit ist bei jedem dieser Menschen anders, sie
ist individuell. So wie seine Einstellung. Für das Leben sind sie alle - aber
über ihr spirituelles Weltbild wissen wir ja nichts. Da müßtest du jeden
fragen, wie er denkt, was ihn bewogen hat, den Dienst am Menschen
anzutreten ...
> Zu den Channelings: ich habe vor Jahren einen Bericht im Netz gefunden,
wo El Morya (von dem/der ich kaum mehr weiß als diesen Namen) gesagt
haben soll
> "Erkennt ihr Menschen denn immer noch nicht, dass (eine bestimmte
Ethnie, Volksgruppe, Religion oder Hautfarbe) euer Unglück sind ?"
> Hältst du es für möglich, dass das eine korrekte Durchgabe war? Dies hier
nur am Rande, weil mir die Frage schon seit langer Zeit immer wieder durch
den Kopf zieht.
---
Ich kenne ja nun den ganzen Channeltext nicht und möchte eigentlich ungern
etwas aus dem Zusammenhang Gerissenes kommentieren. Aber so wie der
von dir zitierte Satz dasteht, sage ich aus meiner Sicht: nein, das ist stark
geprägt vom Medium.
Man darf nicht vergessen: die besten Medien haben noch immer einen
gewissen Anteil - es wird von ca. 30% gesprochen - eigenen persönlichen
Anteil an den Channelings. Das ist ziemlich viel! Und ein channeling sagt
letztlich nicht viel über die Qualität des Mediums aus, weil die Durchsagen
nicht bewiesen werden können, da es um spirituelle Aussagen geht. Wie
überall, gibt es bessere und weniger gute Medien ... gehe da nach deinem
Bauchgefühl. Schaue dir das Umfeld der Medien an: wirken sie wie Gurus?
lassen sie nur die Meinung ihres Channelwesens gelten? bieten sie teure
Seminare und/oder CDs, Videos an, lassen sie sich gerne beweihräuchern?
Lassen die Channeltexte den Freien Willen des Einzelnen ebenso wie die
Achtung vor jedem Menschen erkennen? das sind so Punkte, die mir dabei
durch den Kopf gehen, die dazu beitragen könnten, selbst Position zu
beziehen.
alles Liebe, bis bald,
myrrhe
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