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Re: lichtvolle Gestaltung
Max schrieb am 11. September 2004 um 10:05 Uhr (551x gelesen):

Guten Mittag-Morgen, Myrrhe :)

Auch ich möchte dem Dunklen nicht zusätzliche Macht verleihen, und ich frage mich, ob ich das tatsächlich tun würde, würde ich versuchen, ins Dunkle Helligkeit zu bringen (und nicht etwa weitere Dunkelheit). Ich bin dabei ja dann innerlich in der Tat "auf Licht" eingestellt, und nicht auf Dunkelheit. Nur stehe ich mit dieser Einstellung dann in einem Feld des Düsteren, aber das scheint mir nichts daran zu ändern, dass ich "für Licht" bin. Es scheint mir nur eine andere "Location" zu sein... also jedenfalls von der Wortwahl her scheinen wir beide hier durchaus an einem Strang zu ziehen :)

Hat Jesus etwa dem Dunklen mehr Bedeutung gegeben, als er sich in die Welt der Kranken, der von sich selbst entfernten Menschen ging und dort heilte ? Nein, er hat vielmehr das Gegenteil gemacht. Oder Buddha, ein Königssohn, der erst Mitte 20 mit Elend konfrontiert wurde und sich davon entscheidend hat prägen lassen – im Sinn einer Veredelung, einer Weiterentwicklung...

Dachtest du bei Gurus unserer Zeit z.B. an T. Leary oder andere, ähnlich geprägte Geister der 60er, 70er Jahre ? Aber was heißt denn Guru ? Wenn jeder, der seine Gedanken äußert, schon ein Guru ist, bist du ja auch einer ;) Also wo ziehst du die Grenze zwischen Guru und inspirierendem Menschen ?

Wegen dem sich für besser halten.. ich halte mich nicht für besser als viele andere Menschen. Aber für ein kleines Stückchen wacher. Nur heißt das für mich überhaupt nicht, dass ich mehr wert bin. Bloß erscheint es mir als Aufgabe, zu versuchen, bei anderen auch ein Stück Wachheit zu wecken. Ohne Gewalt, ohne Brechhebel. Sondern mit Wohlwollen, mit ja, Liebe. Und mit Geduld. Und mit dem Wissen, dass ich nicht allmächtig bin :) und daher hinzunehmen habe, wenn ein Mensch nicht auf mich einsteigt. In den Kategorien von besser / schlechter denke ich dabei auch unbewusst nicht. Und wenn Selbstverherrlichung durchbricht.. dann schau ich, ob es die Freude an der Lebendigkeit ist, oder die Freude an einem Status. Meistens erkenn ich es schnell und kann dann mit dem "falschen Gefühl" umgehen.

Bis bald, ich freu mich


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