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Re: lichtvolle Gestaltung

Max schrieb am 10. September 2004 um 23:11 Uhr (576x gelesen):

Danke für diesen tiefgang.

ja, ich fühle mich als diener, ich will dienen, dem funken in den menschen dienen, ihm zum strahlen verhelfen. Edel war ein sehr schlecht gewähltes wort gewesen. Es klingt nach adlig, Adel.. Prunk.. Das meine ich nicht, obwohl ich den göttlichen Funken überaus prunkvoll finde, nicht bloß in mir.. gar nicht.

Was du über das unbewußte wirken geschrieben hast, ohne zwang, steuerung, will mal sagen ohne zielgesteuertes eingreifen, das scheint mir einleuchtend *g*

die berufswahl.. das badriften in eine licht&liebe-Eso-Szene (wie ausbaufähig diese kleine Wortkette wohl noch ist.. :))
fürchte ich eigentlich nicht. Sollte ich ?

> was würdest du von einer dunklen Atmosphäre haben? sie würde dich
> runterziehen ... würdest du das wollen? dich anpassen an das vorherrschende
> Leben? warum?

Ich frage eher danach, was andere davon haben, wenn ich in dieser dunklen Atmosphäre wirke. Was kann ich als Diener für andere Menschen in dieser Dunkelheit tun ? Um edel fühlen geht´s hier sekundär.
Ob sie mich runterziehen würde, das weiß ich nicht. Ich gehe davon aus, ein Mehr und Mehr an Kraft zu gewinnen um mich dem Zug nach unten widersetzen zu können. dann würde ich gar nicht nach anpassung trachten, sondern eigentlich im gegenteil eher nach veränderung, nach einer aufleuchtung des dunklen. soll man das dunkel dunkel lassen, indem man sein sein woanders hinlenkt ?
Ich meine damit nicht: wer so tut, ist feige, läuft davon, ist inkonsequent..
ich meine nur, dass ich persönlich mir ein wenig so vorkommen würde.

Andererseits: ich wär dann auf der sicheren Seite des Seins, wo es ohnehin schön ist ohne dass man sich nennenswert anstrengen müsste.. die Erfolge sind schneller & heller sichtbar, vermute ich. Hört sich nett an.

Ich halte mich eigentlich jetzt auch nicht für jemanden, dem es sehr schlecht geht wenn es ihm mal lange nicht schlecht geht.

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