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Re: "Negative Energien"
ich nochmal :-) schrieb am 16. Dezember 2003 um 15:36 Uhr (627x gelesen):
> Diese Annahme hatte ich schon selbst analysiert und es definitiv ausgeschlossen. Mich interessiert ehrlich gesagt ihre Geschäfte nicht, und das sie darunter leidet ist im grunde ihr selbst zuzuschreiben, weil sie sich selbst das Chaos produziert. Ich hege kein Mitgefühl, eher im gegenteil, ich denke, es geschieht ihr recht, weils sie sich das selbst strickt.
> Ich beschreibe sie mal, vielleicht verstehst du eher, weshalb sie für mich definitiv ein Energievampier ist: Sie ist selbständig, aber sie weiß ihre Grenzen nicht und so macht sie immer mehr und mehr und mehr und wundert sich das sie immer weniger und weniger Zeit hat. Von morgends früh bis spät abends arbeitet sie, aber sie lebt nicht. Irgendwann quirlt ihr die Arbeit - die sie selbst sich allesamt aufgehalst hat und mindestens die hälfte davon unnötig ist - bis über beide ohren raus und sie weiß weder ein noch aus. Um ihre ganze selbstauferlegte Aufgaben und Arbeiten zu bewältigen muss sich anfangen es an andere (nahestehende) abzudelegieren, die im grunde nix mit ihrem Geschäft zu tun hat. Mittlerweile muss mein Papa ständig ihr aushelfen und ich muss ihr ständig aushelfen und eine ältere 60 jahre alte Dame muss ihr aushelfen.
> Jetzt sag ich dir, weshalb ich sage, sie ist ein Energievampier: Mit der Enegien und Zeit von drei weitere Menschen, würde sie ihre selbstauferlegten Aufgaben locker und dreifach packen. Aber nein, sie geht hin und macht noch mehr arbeit und denkt sich noch mehr aufgaben für sich aus, das sie tun könnte - sie hat ja jetzt hilfe - und schwups: wehe dem es fällt eine der drei Personen aus, ist sie aufgeschmissen. Sprich: Sie hat sich von den anderen abhängig gemacht, die familienmitglieder und die Dame MUSS ihr in zukunft immer Aushelfen, ihr Zeit und Energie geben denn ansonsten bekommt man schlechtes Gewissen wenn man ihr nicht mehr helfe, das man dann schuld an ihre Situation wird.
> Sie raubt die Zeit und Energie auf dauerhafte weise indem sie einfach versucht sich selbst soviel Dinge aufzubürden, das sie als einzelperson im leben nicht bewältigen könnte. Und es ist wirklich Tatsache - mindestens die hälfte davon ist unnötig, denn sie verlor meines erachtens nach total den Blick für das Wesentliche.
Ach so also ist es....*lach*: Ja, das ist der andere Typ Mensch, der einen in den Wahnsinn treiben kann: derjenige, die man NICHT "leiden" kann. Solche kenne ich auch (mein Chef z.B. ist ein solcher: total chaotisch und ineffizient, er kann seinen Job nur machen, weil er gute Leute um sich hat, die die eigentliche Arbeit machen bis hin zur Organisation. Wenn er zur Tür reinkommt, verbreitet er so negative Schwingungen, dass die meinigen in ganz schnellen und hohen Amplituden ausschlagen – selbst wenn er noch kein einziges Wort gesagt hat; irgendwie löst er in mir immer Wut und schlechte Laune und von vornherein Ablehnung aus - und ich glaube, das wäre auch so, wenn er nicht mein Boss wäre (zu meiner Ehrenrettung: Es kann nicht NUR an mir liegen; denn ich hatte auch schon sehr, sehr nette Chefs, mit denen es das reine Vergnügen war, zusammenzuarbeiten...).
Das führt dann dazu, dass es Reibereien gibt (wir raunzen uns schon auch mal an, manchmal wirklich etwas härter, und wirklich auch ganz ernsthaft und keineswegs im Spaß; auf dem „Höhepunkt“ dann gehe ich für 10 min. weg, raus... zum Rauchen z.B. (nenn' es meinetwegen zum "Trotzen"....*gg*...), und wenn ich wiederkomme, haben wir uns meist beide ein wenig beruhigt. – Und ich nehme an (hoffe es zumindest), dass damit dem Konflikt zumindest die Spitze abgebrochen wurde.)
Dennoch ist es wohl der Typus, mit dem ich nicht "kann" (und er wohl nicht mit mir) - und so gehen wir uns - soweit wir können - aus dem Wege.
> >>> Die „Monster“ in dir sind wohl eher von dir selbst erschaffen, aus deinen (ganz allgemein: unseren) eigenen Ängsten entstanden.
> Es wäre schön, wenn es nur "von mir selbst erschaffen" wäre - denn dann könnte ich sie auch wieder abschaffen. Ich nannte es jetzt nur metaphorisch "Monster" ;)
> Situationsbeispiel: Du bist supergut gelaunt, der Tag ist herrlich, du fühlst dich toll. Innerhalb wenige Minuten aber sinkt deine Laune wie aufziehende Gewitterwolken, wirst fast wie depressiv, motivationslos, schwach. Und das ohne erkennbaren Grund. Logisch, wenn man sich dann fragt, 'wer oder was nimmt mir meine Energien und zieht mich runter?' Jetzt wo es Weihnachtsmärkte in der City/Fussgängerzonen gibt, gehe ich dann hin und mische mich unter den Leuten und nehme die dort vorhandene "gute Stimmung" in mich auf. Im Sommer gehe ich in ein gut besuchtes Caf'e, aber da klappts auch nicht immer, kommt drauf an was da so für leute sitzen.
Ja, das ist mir auch schon oft passiert....vielleicht eine gewisse Form von Sensitivität? Man weiß nicht, warum....etwas „liegt in der Luft“....eine Spannung, eine (Negativ-) Schwingung; man kann aber nicht sagen, was genau es ist. Aber es „kommt“ immer näher, und irgendwann schlägt es ein wie ein Blitz – und dann weiss man zumindest, was genau es war, das sich um deine Synapsen legte wie zwar unsichtbare, aber dennoch vibrierende Elektrizität, die irgendwie...ein ....Geräusch macht auf eine gewisse Weise.
Außerdem handhabe ich es ähnlich wie du, wenn ich schlecht drauf oder down bin: Ich versuche mich mit Leuten zu umgeben, die positive Energie ausstrahlen – unkomplizierte, mit denen man über ganz „normale“, oberflächliche Dinge reden kann, lachen kann ....Das brauche ich dann ganz dringend.
Naja, war vielleicht nicht wirklich brauchbar für dich.
Und auch die Frage, wer/was es ist, das uns diese negativen Gefühle verschafft, die uns glauben lassen(?) "Energie" zu entziehen, ist damit nicht geklärt. Und trotzdem glaube ich persönlich, wir selbst sind es letztendlich – und wenn wir es nur ZUlassen, dass sie uns „runterziehen“.
Eine Frage der Selbstbeherrschung sozusagen - aber wer beherrscht sich schon so gut selbst *gg*?
Grüsse zurück :-).

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