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Re: Hilfe, meine Eltern wollen mich vergiften!

Mortis schrieb am 9. April 2003 um 10:25 Uhr (391x gelesen):

Hi Jenny!

Vielleicht ist es auch eine Möglichkeit, noch einmal mit dem Mönch zu reden (denn er hat denke ich an dem Bericht mitgeschrieben) und ihn fragst, welchen Zweck er mit dieser "Zerstörung deines Lebens"(formuliere ruhig noch etwas drastischer) sei, denn wenn er wirklich Seelsorger und Psychologe ist (noch dazu ein christlicher) so ist er von seinem Beruf aus dazu verpflichtet die zu Helfen. Erzähle ihm, das Du von Deinen Eltern seit dem Bekanntwerden Deines Glaubens gemobbt wirst und Du den Gang zum Jugendamt anstrebst. Bitte ihn, mit Deinen Eltern zu reden, um vielleicht so einen Zugang zu finden (Du kannst die Ersatzweise auch jemand anderes suchen z.B. einen Jugendbeauftragten oder einen Familientherapeuten). Das ist zwar ein wenig Riskant, da dabei das Jugendamt vielleicht harte Schritte gegen Deine Eltern erwägen könnte, aber mit ein wenig Glück funktioniert es.

Wenn Du wirklich Psychopharmaka oder dergleichen verschrieben bekommen solltest, wirf sie ins Klo oder vergrabe sie im Garten (aber immer nur so viel, wie Du am Tag nehmen sollst :) ). Eine andere Möglichkeit wäre, das Du mit dem Arzt absprichst, das er Dir Placebos verschreibt, damit Du die Tablette jeden Morgen artig nehmen kannst, ohne das diese Inhaltsstoffe enthält.

Mehr fällt mir nicht ein...

Die besten Wünsche...

Mortis

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