Re: ... Eltern und Co...
Anath schrieb am 30. Juli 2002 um 10:51 Uhr (667x gelesen):
Hallo Felida,
> Ich denke das das mit den Eltern ganz und gar keine gute Idee ist. Versetz dich doch mal in ihre Lage... und dann noch die Idee mit der Polizei??? Der Schuss geht nach hinten los.
Das kommt ganz auf die Eltern an. Gut - ich schreibe aus Elternsicht und bin schon deshalb der Meinung, dass die Eltern wissen müssen, was da los ist. Der Rat mit der Polizei ist natürlich NICHT für die Freundin gedacht, sondern für den "Freund" - da hab ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt - die Freundin braucht Hilfe und Beratung.
> Dann rennt die beste Freundin auch noch zu den Bullen und die holen dann vielleicht so ne Psychotante...das treibt die Kleine ins Milleu... vergiss es. Das ist gar nicht gut!
Die Argumente sind mir bekannt *ggg* aber so ´ne "Psychotante" wie du dich so schön ausdrückst, ist ja normalerweise kein Drache, sondern sollte, so sie gut ist, dem Mädel helfen, wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
> Ich hab das mal so beschrieben wie das Maedel das empfinden wird - anschliessend wird sie ihrer Freundin naemlich die Freundschaft kuendigen und rutscht vielleicht auch noch mehr ab.
Das wird sie sicher so empfinden, aber wenn man nichts tut außer gegen eine Wand reden, dann rutscht das Mädel GANZ BESTIMMT ab, nicht nur vielleicht.
> Doch wie gesagt - konstruktive Kritik ist angesagt...
> Sie kann ihrer Freundin nur mit aller Kraft beistehen. Natuerlich hat sie auch die Pflicht ihr zu sagen was sie darueber denkt. Doch sie muss erkennen das sich nur wer helfen laesst der die Not erkennt...
Da stimm ich dir zu - aber wenn es sich tatsächlich um ein Teenie handelt, sind auch die Eltern (s.o.) gefordert.
> Darauf muss sie eben hinarbeiten. Die "freundin" muss selber erkennen der ihr der Typ nicht gut tut. Das Drogen mist sind und Schlaege keine Liebesbezeugungen sind.
Das könnte sie z.B. sehr gut mit Hilfe so einer "Psychotante" erkennen...
> Und wenn sie reden will muss ihre beste Freundin fuer sie da sein und immer wieder mit strenge mitteilen was sie von haelt.
> Tip: als freundin kehrt man nicht immer nur die Scherben weg und verpflegt die wunden... man muss einem geliebten Menschen auch mal ein Kopfstueckerl geben koennen.
Nun, dieses "Kopfstückerl" kam ja wohl schon öfters - ohne Erfolg - jetzt sieht es wohl so aus, als ob da eine etwas "härtere" Gangart angesagt wäre.
Liebe Grüße zurück,
Anath
![zurück ins Archiv zurück](/vismar/images/buttons/back.png)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: