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Depression, was ist das? Manie, was ist das?
resi schrieb am 14. November 2006 um 13:11 Uhr (2549x gelesen):

Hallo meine Lieben,

heut möcht ich Euch mal was zum Thema Depression schreiben, ich werde eigentlich nur mein Skript, dass ich von der Schule noch habe, hier reinschreiben, und hoffe, dass dann auch einige Fragen im Bezug auf Depressionen, beantwortet werden. Ich möchte noch sagen, dass dieses Skript von Frau Dr. Weissauer zusammen gestellt wurde, die 10 jahre lang als Psychaterin in Haar gearbeitet hat, und ich hoffe, dass ich wirklich einigen weiter helfen kann.

Affektive Psychosen

Definition:
Die affektiven Psychosen werden auch als manisch-depressive Psychosen oder als zyklothymie bezeichnet. Im Vordergrund stehen Veränderungen von Stimmung und Antrieb. Es handelt sich also ume eine Gemütskrankheit und nicht, wie bei der Schizophrenie um eine Geisteskrankheit.

Häufigkeit:
Es erkranken 1-2% der Bevölkerung, Männer 30% Frauen 70% Das Haupterkrankungsalter liegt zwischen 30. und 40 Lebensjahr.

Ursachen: multifaktorille Entstehung
a) Erbliche Veranlagung gilt als gesichert, da die Erkrankung familiär gehäuft auftritt.
b) Der Depression liegt ein Mangel der Neurotansmitter Serotonien und Noradrenalin zugrunde. Be der Manie besteht ein Überschuss an Noradrenalin und Dopamin.

Symptome der Manie:

Affektstörung:
Hochgefühl, Euphorie, Selbstüberschätzung, Distanzlosigkeit und Gereiztheit prägen das Bild.

Antriebsstörungen:
Unbändiger Tatendrang, Rast-und Ruhelosigkeit, Kaufrausch, sexuelle Enthämung, und fehlendes Schlafbedürfniss sind typisch.

Denkstörungen:
a) formale Denkstörungen:Gedankenjagen, Ideenflucht
b) inhaltliche Denkstörung. Grössenwahn


II. Symptome der Depression:

Affektstörung:
Innere Leere, Versteinerung, Verzweiflung, Schuldgefühle, Gleichgültigkeit und ein Gefühl der Sinnlosigkeit prägen das Krankheitsbild.

Antriebsstörungen:
Eine Antriebsminderung kennzeichnet die gehemmte Depression.
Eine Antriebssteigerung kennzeichnet die agitierte Depression.

Denkstörung:
a)formale Denkstörungen: Denkhemmung
b) inhaltliche Denkstörungen: Versündigungswahn;Verarmungswahn und Krankheitswahn

Vitalstörungen.
Müdigkeit, Appetitlosigekit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Libidoverlust, Aussetzten der Regelblutung und hartnäckige Schlafstörungen (frühmorgedlichess Erwachen mit Grübelzwang)

Verlauf der Zyklothemie:
-als monopolare Depression ( die häufigsten)
-als biopolare Psychose mit mansichen und depressiven Phasen
-als monopolare Manie (sehr selten)
Die einzelne manische oder depressive Phase heilt stets ohne Folgen aus ( damit meint man eine Depression, die nur einen Schub hat bzw. in Schüben verläuft), die Intervalle zwischen den Phasen können zeitlich stark schwanken.

Die Therapien spar ich mir jetzt, da hier wahrscheinlich eh niemand mit den Medikmanten rum hantiert. Wenn es allerdings gewünscht wird, werde ich auch noch die Therapieformen hinzu fügen.

Und dann noch mal der Link, bei dem man Hilfe bei Depressionen bekommt, und das sind wirklcih Leute die vom Fach sind, und echt Ahnung haben:

http://www.buendnis-depression.de/

L.G.resi



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