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Therapie bei Manie und Depression!!!
resi schrieb am 15. November 2006 um 12:24 Uhr (947x gelesen):

Zitat aus dem Skript über AFFEKTIVE PSYCHOSEN, von Frau Dr. Weissauer

I) Therapie der Manie:
Die Manie wird mit Neuroleptika behandelt. Sie dämpfen die manische Erregeung und den Grössenwahn, was vom Pat. meist als unangenehm empfunden wird.

Lithium-Salze ( Hypnorex, Quilonum) wirken in der akuten Phase antimanisch und nach eienr 6-monatigen Einnahme im Sinne eines Schutzes vor weitern Phasen.
Der Lithiumspiegel sollte für eine wirksame Phasenprophylaxe bei 0,8 mmol pro Liter liegen. Bei 70% der Patienten bleiben weitere Phasen aus oder verlaufen kürzer und leichter. Der Pat. sollte einen Lithiumpaß führen.
Carbamazepine (Tegretal, Timonil) werden bei Pat., die nicht auf Lithium ansprechen, als Medikamente 2. Wahl eingesetzt.


II) Therapie der Depression
Die Depression wird mit Antidepressiva behandelt. Sie weisen zwei Wirkungsweisen auf:
-stimmungsaufhellend und sedierend (Saroten, Ludiomil, Aponal)
-antriebssteigernd (Anafranil, Tofranil, Pertofran)

Bei gehemmter Depression sollte ein antriebssteigerndes Antidepressivum, bei agitierter Depression ein sedierendes Antidepressivum gegeben werden.

Wie bei der Manie werden Lithiumsalze und Carbamazepine in der akuten Phase einer Depression und zur Phasenprophylaxe eingestzt.
Die medikamtöse Therapie kann durch eine Schlafentzugstherapie unterstützt werden.

Neben der medikamtösen Therapie erfolgt eine begleitende Psychotherapie und im Anschluss an die staionäre Behandlung eine ntensive Nachbetreuung durch den niedergelassenen Nervenarzt.

So, ich möchte noch drauf hinweisen, dass sich jetzt keiner Sorgen machen muss, dass er da jetzt irgendeine Krankheit hat, ich bin kein Arzt, und darf somit keine Diagnosen stellen...

Mein Ziel war es lediglich, die Depression einfach mal aus medizinischer Sicht zu zeigen, und dass sich niemand schämen muss, wenn er diese Krankheit hat, und ich wollte zu dem einfach mal aufklären, was leider viel zu selten passiert, da es leider immer noch ein Tabu Thema ist, und viele Menschen bei denen eine Depression diagnostiziert wurde, Medis verschrieben bekommen, aber über die Krankheit selber, kaum aufgeklärt wurden, und dann machen die Medis einem natürlich auch Angst, weil man so ja nicht weiss, was man da eigentlich zu sich nimmt, und warum. Dem wollte ich jetzt einfach entgegen wirken, und mit Hilfe von dem Skript, von der Frau Dr, ein bisschen mehr für Aufklärung sorgen.

L.G.Resi


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