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re: Depression, was ist das? Manie, was ist das?
Asherah schrieb am 14. November 2006 um 21:55 Uhr (1009x gelesen):

Hallo Resi!

Ein guter Text, das vorweg. Ich möchte ihn dennoch nicht unkommentiert lassen. Denn es besteht ja immer die Gefahr (und das ist heutzutage vermutlich die häufigste psychische Krankheit), dass ein Leser sich dabei "krank" liest.

Deswegen wäre es bei solchen Texten immer wichtig gleichzeitig eine Definition zu geben, ab wann etwas als "krank" gilt und warum. Ab wann eine Behandlung empfehlenswert und ab wann notwendig wäre.

Meine Definition dazu, welche ich mir über die Jahre durch privates Interesse an Psychologie erworb (mittleweile besuche ich auch ein paar entsprechende Vorlesungen):

Krank ist, wer unter etwas leid. Wo kein Leid, da keine Krankheit. Als Leid muss nicht "Schmerz" definiert sein, es reicht auch, wenn es jemanden aufgrund einer Störung nicht gelingt seinen ursprünglichen Lebensplan fortzusetzen. Also wenn man nicht mehr so leben kann wie man möchte. Wenn man dadurch beeinträchtig wird.

Beispiele:

Stimmen hören ist für die einen eine Geisteskrankheit. Für die anderen ist es eine Gabe, mit der sie als Medium ihr Geld verdienen. Das Medium ist nicht krank. Aber wenn ein Prof. Dr. Irgendwie seinen Beruf nicht mehr ausüben kann wegen den Stimmen, arbeitslos wird, deswegen depressiv etc. dann ist es eine Krankheit.

Das selbe gilt für manische Fälle. Ein sehr energiereicher "Alles-ist-licht-und-Liebe"-Mensch kann man auch nicht als manisch bezeichnen. Nur wenn diese Person darunter leidet.

Ich finde dieses und ähnliche Kommentare gehören unter jeden psychologischen Text genau wie diese fetten Hinweise auf Zigarretenschachteln.

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