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Johanniskraut
Asherah schrieb am 16. Februar 2007 um 19:09 Uhr (1099x gelesen):

Als jemand der gar keine Medikamente nimmt (nicht mal homoäpathisches und nur im äußersten Notfall mal ein Asperin) bin ich recht unsicher, was meine derzeitige Johanniskraut-Kur angeht.

Ich weiß natürlich, was man über Johanniskraut so sagt, aber doch frage ich mich die ganze Zeit ob dieser oder jener Effekt vom Johanniskraut kommt oder von was anderen etc.

Es heißt ja, dass man JK über längere Zeit nehmen müsse, dass es wirkt. Ich bilde mir aber ein, es wirkt bei mir sehr schnell und in kleineren Dosen. Folglich bezweifele ich auch, ob es wirklich nicht "abhängig" macht. Gut möglich, dass ich diesen Dingen einfach wesentlich sensibler bin.

So nervt und belastet mich z.B. die Frage, warum es mir tagsüber besser geht als vor dem JK-Kur-Beginn, aber abends eher schlechter. Weil das JK vom morgen nachgelassen hat? Soll ich mehr nehmen - so wie die empfohlendes Tagesdosis es vorgibt - oder etwa weniger? Oder ist es nur eine Verschiebung? Wenn ja, dann hätte es ja wenig Sinn.

Aber rein theorethisch dürfte es in solchen geringen Dosen (eine Filmtablette/Tag statt den empfohlennen 3) nach nur 10 bis 12 Tagen noch GAR NICHT wirken. Angeblich ja erst nach ca. 4 Wochen.

Grund der Einnahme ist mein zwangsweise "schizophrenier" Lebenstil: Phasen, in dem einem absolut die Decke auf den Kopf fällt wechseln sich mit sehr stressigen Phasen ab. Das ist allgemein nicht besonders klug, aber geht nicht anders. Die stressfreien Phasen werden dann zur körperlichen Erholung gebraucht und nicht zur geistigen Entspannung, dazu ist man schon zu "weggepowert". Und dann hängt man in einem Loch drin, aus dem man nicht rauskommt und Freizeit wird zum Freizeitsstress. Hinzu die Angst vor der nächsten "Aktivitäts/Stressphase". Und so nehme ich das Kraut auch vorbeugend, da ich es bei mir die nächsten 5 Wochen an der Uni wortwörltich um die Wurst - um alles oder nichts - geht.

Jetzt ist aber so, dass ich diese Extreme nicht auf Monate hinweg, sondern innerhalb eines Tages erlebe. Also morgens, mittags, nachmittags passt alles. Aber abends kommt dann die Nervösität um so heftiger. Vielleicht weil ich das Johanniskraut von morgens nicht mehr wirkt?

Aber für alle diese leichten und psychischen Effekte gibt es ohnehin jeweils (im positiven wie negativen) potentielle andere Erklärungen, so dass ein direkter Vergleich eigentlich nicht möglich ist. Da könnte ich wieder sehr dazu tendieren mir einzureden, es hat nix mit dem JK zu tun und es wieder absetzen, weil Faulheit in solchen Dingen bei mir immer siegt. Wie gesagt, ich nehme so gut wie gar nichts zu mir!

Tja, was tue ich?

LG
Ash



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