Psyche ist Mittelpunkt - Pharmazeutika ist nur oberflächlich
Albine schrieb am 19. Juli 2006 um 20:27 Uhr (976x gelesen):
Hallo,
ich gehe davon aus, dass dir die Ärzte das verschrieben haben, um erstmal die "Symptome" zu beheben. Das hat aber nichts mit dem Auslöser zutun. Es ist wirklich nicht verkehrt, wenn du dich an einen Neurologen wendest bzw. an einen Psychologen, mit dem du über deine Probleme und Gedanken reden kannst und welcher dir professionell Hilfestellung geben kann.
Das ist weder schlecht noch abwertend und kann wesentlich dazu beitragen, dass du diese Medikamente bald wieder absetzen kannst, denn sie beheben leider nur oberflächlich.
Leider lassen sich Medikamente nicht auf jeden genau zuschneiden und darum sollte man möglichst versuchen, ohne sie zu leben bzw. sich ihnen anzupassen und paralell dazu den wirklichen Grund zu suchen - der heutzutage oft im psychischen Breich liegt, (was natürlich dann auch eine Verminderung der Medikamenteneinnahme bewirken kann). Dies kann auch über längere Einnahmedauer von Vorteil sein.
Rede dir bitte nicht ein, sie seien schlecht und ungut und helfen dir nicht, sondern sehe sie als Basis dafür an, das Problem bei der Wurzel zu packen und es auszureißen - momentan wird das Problem durch die Medikamente nur übermalt - gestalten musst du aber selbst und dazu hast du die Kraft.
Liebe Grüße und alles Gute,
Albine
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