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re[2]: Psychopharmaka und Depressionen
Füchsin schrieb am 18. Juli 2006 um 19:28 Uhr (869x gelesen):

Hallo, Elbenzauber!

Meiner Meinung gibt es immer zwei Ursachen - eine chemische Störung UND eine geistige Ursache (Angst, Verletzung, Übersenisbilität). Wobei eine Ursache vermutlich immer auch die zweite erzeugt und umgekehrt. Eine rein chemische Behandlung - die wie du sagst oft nur Symptomunterdrückung darstellt - ist damit zuwenig. Andererseits kann man oft die Kraft nicht aufbringen, die geistige Ursache anzugehen, sich neue Ziele zu setzen, wenn man nicht chemisch - zumindest zeitweise - unterstützt wird und einen Schubs erhält.

Ich kann dir keinen Trost geben. Aber doch Hoffnung. Was immer geschehen ist, schreibe bitte ab heute deine Zukunft selbst! Gegen die Vergangenheit kannst du nichts tun, nur abhaken. Lasse die Vergangenheit los, sie ist vorbei. Aber die Zukunft kannst du noch retten und gestalten! Die Zukunft ist noch nicht vorbei! PLANE SIE.

Versuche dir, ein Ziel zu setzen, und sei es nur ein kleines für den Anfang. Sage dir: ich werde jetzt einen Ausflug unternehmen! Oder: ich werde jetzt ein Kino besuchen! Oder: ich werde ein Deckchen häkeln! Oder: ich werde mir eine schöne Blume kaufen! - Und versuche mit deiner ganzen Kraft, egal wie schlecht es dir geht, dein Ziel auch umzusetzen. Setze dir ganz kleine Ziele, die du auch schaffst.
Und dann setze dir größere Ziele: ich werde zu diesem Amt gehen! Ich werde in einem Geschäft nachfragen! Ich werde meinen Nachbarn einfach zum Abendessen einladen (und kochen)!
Und dann setze dir Ziel für dein Leben, was wäre denn schön, was möchtest du??? Gib dir Mühe, denke nach - was möchtest du?! Was möchtest du?! Was wäre wunderschön für dich?

Möchtest du ein neues Hobby anfangen? Möchtest du einen Beruf erlernen? Möchtest du einen Kurs besuchen (und dann was damit machen)? Halte dieses Ziel fest wie ein Leitstern und tue alles, um es zu erreichen. Vielleicht kannst du es nicht ganz erreichen, aber dich etwas annähern, Stück für Stück. Schon allein der neue Weg, auf dem man unterwegs ist, macht Freude, egal wie man seinem Ziel nahe kommen mag. Wichtiger als das Ziel zu erreichen ist es, UNTERWEGS zu sein. Unterwegs zu einem Ziel zu sein, und sei das Ziel noch so klein, ist besser als zuhause zu hocken und endlos vor sich hin zu grübeln und zu weinen, womöglich über Dinge, die man ohnehin nicht ändern kann. (Und höre auf, dich zu fragen: WARUM? Wer hat SCHULD? - Warum stürzt ein Komet ab, warum gibt es ein Erdbeben, warum ist manchmal Winter? - Es ist einfach so, aus keinem bestimmten Grund, aus keiner Strafe heraus, gilt nicht dir persönlich. Katastrophen passieren. Es gibt Fragen, worauf es keine Antwort gibt, weil es keinen echten Grund gibt, nur die Katastrophe. Und dann sollte man alle Kraft investieren, sie zu überleben, statt ewig nach dem WARUM zu fragen.)

Ich wünsche dir die Kraft und die Hoffnung für eine bessere Zukunft, und Liebe und Frieden in deinem Herzen!


Liebe Grüße -
Füchsin

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