hm....
coonsche schrieb am 5. Mai 2005 um 8:11 Uhr (799x gelesen):
hi,
es kommt darauf an, welchen wert man geld zuschreibt.
und welchen wert man freunden zuschreibt.
ich habe mal jemandem mit sehr viel geld ausgeholfen, denn dieser mensch war schach matt.
danach war dieser mensch wieder befreit, und ich war schach matt.
hm....
also heute würde ich das anders machen:)
aber generell, wenn ich mitbekomme, dass ein freund oder eine freundin in einer schweren phase steckt und sich nichts zu essen kaufen kann, so würde ich sofort helfen.
würde ich allerdings sehen, dass er/sie sich anstatt essen und lebenswichtiger dinge, lieber firlefanz kauft.....wäre der geldhahn sofort zu.
denn dann wäre mit geld nicht geholfen.
generell also hört bei geld nicht die freundschaft auf.....aber geld kann auch zerstören....leider auch *freundschaften*....muß man dann abwägen, wo der wert bei beidem steht;)
lie grü
coonsche
> Hi zusammen :)
>
> wie seht ihr das und wie habt ihr das erlebt: das Thema Geld und Freundschaft? Es heißt ja, dass die Freundschaft beim Geld aufhört. Ich finde aber, dass eine wirkliche Freundschaft gerade nicht bei Geldfragen aufhört, sondern genau da anfängt.
> Wenn eine guter Freund von mir (oder eine Freundin) knapp bei Kasse ist und ich kann ihm/ihr helfen, dann tu ich das auch. Ist das nicht wahre Freundschaft, bei der man "alles" teilt? Für mich ist es keine richtige Freundschaft, wenn es heißt: "ich bin immer für dich da, aber beim Geld hört es auf".
> Natürlich muss ich sicher sein, dass der/diejenige sich auch bemüht, sein/ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen. Ich will ja keinen 'Schnorrer' heranzüchten. ;-)
> Ich habe auch schon beobachtet, dass Geld einmal nicht die richtige Hilfe war und es letztendlich nicht viel gebracht hat. Aber grundsätzlich würde ich auch mein Geld teilen, wenn ich in der Lage dazu bin. Wie haltet ihr es damit?
>
> Danke für eure Antworten :-)
>
> Liebe Grüße
> aida
>
>
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