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@Sebastian
Sebastian schrieb am 17. April 2005 um 14:23 Uhr (845x gelesen):

Hallo Jasmine,

das klingt ein wenig danach daß du mit dir selbst ringst. Wie wenn dich eigentlich nicht interessiert was du tust und ein Teil von dir schaltet ab. Und dann mach mal. :-)
Ich denke mal man kann den Teil verstehen der abschaltet. Warum sollte er auch solche Dinge tun. Aber auch den Teil der es tun will. Weil es nötig ist. Vielleicht liegt die Lösung einfach darin miteinander zu sprechen?
Das klingt shizophren, ist es aber nicht. Es geht einfach nur darum den anderen Teil von sich selbst zu verstehen. Und miteinander reden ist das Beste Mittel. So, daß ein Teil den anderen verstehen kann. Durch seine Augen sehen kann warum und weshalb es sinnvoll ist das zu tun. Wenn das Verständnis fehlt dann ist es normal, daß jeder Teil so reagiert wie er es für das Beste hält. Nur, man ist eben ein Größeres.
Ich will da nicht zu tief reingehen weil ich nicht in dir sein will aber du kannst sicher versuchen die Dinge mit dir selbst zu klären. Gefühle sind als Träger wichtig. Das ist wichtig. Damit eine gemeinsame Sprache gefunden werden kann.

Überleg mal ein wenig darüber. Dann wird auch klar warum du etwas interessantes, neues (Gefühl) auch sehr gut hinbekommst. Und anderes nicht.

Das mit den Visionen. Naja. Wie war das? Der Träumer kann König werden?
Mach dir mal keine Sorgen. Ein jeder Teil deines Seins fordert was es braucht zum Existieren. Eindrücke aus jedem Teil dessen, was man ist wollen erfahren werden.

Also ich weiß wie es bei mir war mit der Gedankenkontrolle. Ich habe die Übungen nach Bardon gemacht. Aber man muß aufpassen daß man bei Fehlern nicht böse wird sondern erfreut ist, daß es einem aufgefallen ist. Weil sonst lehrt man sich das Gegenteil. Ich erwache und bekomme Ärger, also erwache ich nicht mehr. Ich erwache und werde gelobt, also erwache ich öfter. Es ist animalische Intelligenz. Das eigene Leben.
Bei mir war es dann so, daß ich sah wie sinnlos so viele meiner Gedanken waren. Und ich betrachtete sie schon gar nicht mehr weil sie eh sowas von egal waren. Manche konnte man nicht verändern, manche waren sinnlos. Und mit der Zeit dachte ich gar nichts mehr. Nicht ganz aber es ging in die Richtung. Und ich hörte auch nicht auf mit der Übung sondern machte sie ständig. Soweit, daß es mir Probleme machte weil ich keinen dieser fließenden Gedanken mehr erfassen konnte, den man zB für Gespräche braucht. Ich mußte mich anstrengen um eine gute Idee und passende Antwort zu finden. Ich meine Antworten sind leicht aber dieses weiche, fließende, was auf dem Chaos der Gedanken beruht war schwer. Also ließ ich es irgendwann.
Aber das sinnvolle daran ist. Man kann seine Zeit extrem sinnvoll nutzen. Man denkt nicht sinnloses Zeug. Und bei mir war es so, alle Augenblicke war es, als wenn ich durch mich hindurchging und schaute, denk ich was oder was tue ich gerade. Dadurch konnte ich viel öfter entscheiden. Freier Wille. Neue Entscheidungspunkte erschaffen.
Ich glaube wenn du Gedankenstille üben würdest, du mußt es ja nicht übertreiben, und zumindest dieses Ping alle Augenblicke gut machst, dann wirst du andauern dir bewußtmachen können was du gerade tust und aus diesem Punkt heraus entscheiden etwas anderes zu tun. Das geht zwar ein wenig zum Nachteil der Kreativität aber manchmal braucht es eine Korrektur wenn eine Seite überwiegt.

Und das miteinander Sprechen ist wichtig. Stell dir kein Bild vor oder so, dann hat man nicht mehr das, was man haben will. Sage einfach du sprichst mit demjenigen, was du meinst. Das reicht als Richtung.

Kindergarten wiederholen? Wah. Kann man da sitzenbleiben?
Also ich weiß in der Schule war ich auch in die Richtung. Aber nicht sehr.
Ja. Gedankenkontrolle, nein Gedankenstille wäre wichtig. Es geht niemals darum über einen anderen Teil von sich selbst zu herrschen. Nur darum miteinander richtig zu sein. Und jeder Teil muß es können den anderen zu lenken. Das hat nichts damit zu tun ihn zu beherrschen sondern ist nützlich. Denn dadurch kann ein Teil dem anderen helfen wenn dieser in Problemen steckt. Im Moment scheint es so zu sein daß da ein Ungleichgewicht besteht. Ein Teil lenkt den anderen.

Grüße,
Sebastian



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