bin irgendwie erstarrt...
Jasmine schrieb am 15. April 2005 um 23:31 Uhr (613x gelesen):
Hi Nadine
Du bist nicht die einzige, geht mir leider ähnlich. Und ich glaube, Deine Erklärung stimmt sogar, ging mir auch so in meiner Familie. Ich war zwar nicht der beschuldigte Looser, doch diejenige, welche immer alle retten musste (vor Selbstmord usw.) Irgendwann kann man selber nicht mehr. Dann wird der Alltag zum täglichen Aufraffen aus dieser Betäubung, die sich ohne jede Droge oder sowas eingestellt hat. Es braucht nicht einmal eine Meditationstechnik, nur ein bisschen angeborene Tendenz zum Wegträumen.
Es tut mir Leid, dass ich Dir nicht helfen kann, doch vielleicht tröstet Dich das Wissen, nicht allein mit diesem Problem dazustehen. Auch ich spreche von Jahren. Ich versuche es jetzt mit Sport, um meinen Kreislauf im Gang zu halten, auch das ein tägliches Aufraffen.
LG Jasmine
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