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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Fleischfresserin
dere schrieb am 10. Februar 2005 um 12:01 Uhr (605x gelesen):

Manchmal sieht es so aus, dass zu den Dingen, die zur Selbstzerstörung einer Zivilisation führen können, vor allem ein Mangel an Selbstlosigkeit, an Mitleidslosigkeit gehört. Dehalb ist es schon wichtig, das der Einzelne möglichst alles das meidet, was dem Nächsten (sei es nun Mensch oder Tier) Leid zufügt. Natürlich mit Augenmaß: Dass sich jemand vorher den Waldweg fegen lässt, um selbst versehentlich keine Ameise zu zertreten, wäre wohl genauso extrem wie ein Verzicht auf Pflanzennahrung, Milch oder ein notwendiges Medikament, dass aus tierischem Eiweiss gewonnen wird.
Es heißt ja, je weiser der Mensch wird, desto geringer werden seine materiellen Bedürfnisse.
Da wir aber in einer gesellschaftlichen Realität leben, die das Gegenteil propagiert, die den Konsumrausch braucht - wie das täglich Brot - zur Profitmaximierung, ist es der armen Einzelseele i.d.R. so gut wie unmöglich, gegen den Strom zu schwimmen.
Aber manchmal schafft sie es dennoch, für Tage oder Wochen der allgemeinen, allumfassenden Versuchung zu wiederstehen, um aus freiem Willen und Überzeugung nur das an Nahrung und Konsum zu verbrauchen, was wirklich notwendig ist. Das Bewußtsein, damit um ein winziges My das Leid der bedrängten Kreatur und des ausgebeuteten Planeten vermindert zu haben, ist dann der "Lohn", der dem geschenkt wird, der gar nicht auf Lohn aus ist.
Askese um der Askese willen, ist aber sicher auch nicht gut und es ist schwierig, hier den "goldenen Mittelweg" zu finden; wichtig ist, dass es ein Weg ist, der Leid aller Art minimiert und die Entwicklung fördert: Die Eigene wie die der Gesellschaft (die vielleicht vielleicht dafür sorgt, dass künftige Lebenswege weniger durch jene Versuchung so extrem gefordert sind...). Es geht also um die Kunst, den freiwilligen Verzicht zu lernen; denn unter bestimmten Rahmenbedingungen ist nun mal weniger mehr...
M.f.G.

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