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eso-kommerz oder feine sache ?
Dirk schrieb am 5. Dezember 2004 um 11:34 Uhr (584x gelesen):

Hallo Katzenhai2
Das Problem, das ich bei deinen wissenschaftlichen Ausführungen sehe, ist, daß du meinst, das Wasser hätte im Falle des Nicht-Gefrohren-Seins durch die Anordnung der sich recht schnell bewegenden Moleküle gar keine Chance, ein sog. "Gedächtnis" zu bilden bzw. dies - also Informationsspeicherung - über eine gewisse Zeit hinweg zu bewahren.

Nur... Wieso sollte nicht genau dies passieren ????????

Sorry, aber das, was du da sagst, ist eine Interpretation, die genauso wenig wissenschaftlich nachgewiesen ist, wie die Sache mit dem Gedächtnis des Wassers - bezogen auf Eiskristalle. Du negierst hier eine Sache, deren Negation du wissenschaftlich 8und meiner Meinung auch logisch9 gar nicht "beweisen" kannst.

Weiter fällt mir auf, daß du sehr intensiv darüber redest, daß das "Gedächtnis des Wassers" trotz der bekannten Effekte "nicht wissenschaftlich bewiesen" werden kann. Ich frage mal zurück, wer denn dann bitte definiert, wann etwas "wissenschaftlich bewiesen ist".
Die Wissenschaft benutzt mämlich AUSSCHLIEßLICH das hermetische Prinzip der KAUSALTÄT - Ursache und Wirkung - ohne jedoch einzugestehen, daß es NOCH WEITERE Prinzipien in der Natur gibt! Und auf genau einem der anderen Prinzipien baut das "Gedächtnis des Wassers" auf: Der ANALOGIE... vielleicht sogar noch einem weiteren Prinzip, dem der SCHWINGUNG. Zu sagen, daß "nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung" irgendwas nicht bewiesen werden kann und es deswegen nicht existiert, ist meiner Meinung nach sehr kleingeistig. Dann nämlich würden sämtliche Erfolge der Psychotherapie mit den Methoden von Freud und Jung nie möglich sein. So etwas wie psychosomatische Störungen würde es niemals geben können... denn: Wo besteht bei der WECHSELwirkung zwischen Körper und Seele (bzw. Psyche) bitte ein KAUSALER Zusammenhang? DEN wirst du nie finden!

Die sog. "wissenschaftliche Erklärbarkeit" ist meiner Meinung nach, sobald sie als einzig existierende Realität dargestellt wird, der sich ALLES unterwerfen muss, nicht nur Blödsinn, sondern eine neue Religion! Wissenschaftliche Ergebnisse basieren nämlich auf dem Wunsch, bestimmte Dinge - eigentlich alles - jederzeit und von jeder Person wiederholbar zu machen, und zwar UNABHÄNGIG von Sinnsetzung der betreffenden Person! Wenn nun aber bestimmte Wirkungen erst durch das individuelle Vorhandensein der Psyche mitbestimmt wird, spricht die "Wissenschaft" plötzlich davon, daß "das ja nur ein subjektiver Eindruck" bzw. eine subjektive Verfälschung sei. Sorry, aber da ist für mich die Grenze der Glaubwürdigkeit an die Wissenschaft ein Ende gesetzt. Da stellt sich mir "die Wissenschaft" als sehr dogmatisch, religiös und überheblich dar und sie hat dort nicht mehr ihren Auftrag erfüllt, nämlich "Wissen zu schaffen".

Dirk

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