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eso-kommerz oder feine sache ?
max schrieb am 4. Dezember 2004 um 21:46 Uhr (583x gelesen):

In diese Richtung gingen meine ersten Gedanken ebenfalls. Ich hielt die eingeritzen Worte für Erinnerungen daran, das Wasser im Glas mit einem entsprechenden Wunsch oder einer Aussage wie "Danke" zu belegen.

Die Machart der Broschüre wies aber in eine ganz andere Richtung. Nach meiner Lesart sind es tatsächlich die (materiellen) eingeritzten Worte gewesen, die quasi selbständig das Wasser mit Gedanken und Wünschen anreichern sollten. Nur wunderte mich, dass gerade von Worten eine solche Wirkung ausgehen sollte.

Aber da es ja um Worte (Namen) ganze Wissenschaften gibt, hielt ich es für möglich.

Wenn ich den Inhalt deiner Postings richtig verstanden habe, ist es allerdings auch grade mal wurst, ob die Worte von mir handschriftlich oder von einer Maschine aufgetragen wurden. Denn in beiden Fällen kann ich beim Griff nach dem Glas denken "Danke" (z.B.) und so meine ich dem Wasser etwas zusätzliches zu seiner Materie "einhauchen".

Wobei sich mir dann die Frage stellt, warum überhaupt irgendetwas auf dem Glas stehen sollte...

Geht Energetisierung von Wasser besser, wenn es nicht in einer Keramiktasse o.ä. drin ist, sondern in einem Glas ?

Danke für deine lange Antwort auch ! Sehr nett.

> Wirksam? Nein. Die Wirksamkeit geht (leider) verloren, weil die Wörter darauf nicht von Dir beschriftet wurden.
> Dein Unterbewußtsein wird, wenn Du das Glas in den Händen hälst, die Wörter darauf als Teil des Glases ansehen und somit als eine Struktur, die wie Werbung keinem direkten Inhalt entspricht. Sie ist dann für Dich nur noch Teil des Glases, so wie der Henkel einer Tasse.
>
> Du mußt dem Inhalt (nicht dem Glas) den Wert der Worte übertragen. Worte allein sind nutzlos. Es sind Deine Gedanken, die etwas formen.
>
>
> Es gibt aber bei diesen Wasserkristallexperimenten, die beweisen sollen daß Gedanken einen Einfluß auf Wasser haben. ein großes Problem, dessen sich dieser Herr Emoto scheinbar selber nicht bewußt ist:
> Es wird Wasser gefroren. Dabei ordnen sich Wassermolekühle "durch Zufall" neu an und bilden dadurch das Eis. Die Gedanken beeinflussen den Zufall (bzw sind der Zufall, je nachdem wie man das sehen möchte). Das bedeutet zum einen, daß nur bei der Bildung von Wasserkristallen der Zufall eine große Rolle spielt und damit auch die Gedanken und zum anderen bedeutet es, daß der Experimentator durch sein Unterbewußtsein bestimmt, was gut und was schlecht ist. Er bestimmt, daß "Liebe" etwas schönes ist und eine harmonische Anordnung von Molekühlen etwas schönes ausdrückt. Er bestimmt, daß "Hass" etwas hässliches ist und eine disharmonische Anordnung von Molekühlen etwas häßliches ausdrückt. Also es geht hierbei lediglich um Syncronisation. Die Eiskristalle sehen so aus, wie unsere Gedanken sind.
>
> Alles schön und gut, aber wer sagt letztendlich, daß eine harmonische oder disharmonische Anrodnung von Molekühlen nun positive oder negative Auswirkungen auf den Körper haben? Was soll die Molekühlausrichtung innerhalb einer Flüssigkeit im Körper bewirken? Wer hat das jemals nachgeforscht? Das kann man unmöglich anhand von schönen oder häßlichen Eiskristallen festmachen. Zudem ist das Wasser nicht geforen, wenn wir es trinken. Die Molekühle haben also gar keine Möglichkeit, sich innerhalb einer Flüssigkeit, in der sie sich frei bewegen können, in irgendeiner Weise anzuordnen.
> Wenn es also irgendeinen Effekt haben sollte, wenn man daran glaubt, dann müßte man schon das Eis lutschen. Aber dann schmilzt es spätestens wieder im Bauch oder schon in der Luftröhre, und die Molekühle verlieren ihre Anordnung.
>

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