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"Religionstheorie"
Thorsten schrieb am 19. August 2004 um 12:45 Uhr (476x gelesen):

Hallo White Shadow,


>Auf die Idee, dass das Leben gleichzusetzen ist mit der Hölle, bin ich auch schon gekommen

Nun, damit habe ich Deine Ideen umgesetzt. Es ist jedoch nicht meine Ansicht.

Obwohl ich keine Ahnung habe kommt mir der Verdacht, da ein bißchen die baptistische Ansicht herauszuhören.


>da das Leben ja die Hölle ist

Diese Ansicht kann ich nicht teilen.


Tut mir leid wenn ich das jetzt ein bißchen abwürge, doch ich beschäftige mich ungern mit düsteren Themen. Das überlasse ich der Hexerei (alte Bedeutung des Begriffs).

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Ab jetzt wirds interessanter:


In gewisser Weise hätte ich Interesse an Moores Film, doch ich habe es mir noch nicht vorgenommen. Wenn man ihn in einem Satz zusammenfassen kann, so soll er ganz einfach eine Antiwerbung für Bushs zweite Präsidentschaft sein. Und das interessiert mich einfach nicht genug (Stichwort Binsenweisheit ;-) ).

Zum Thema Krieg habe ich ganz einfach diese Ansicht: "Krieg ist immer eine Niederlage für die Menschheit."

Ich würde es als eine Stärke bezeichnen, keinen wirklichen Hass fühlen zu können.


Todesstrafe (oder Strafe allgemein) halte ich philosophisch gesehen grundsätzlich für falsch. EGAL in welchem Fall. Aber das ist wirklich nur meine philosophische Ansicht, nicht meine persönliche. Und dieses Thema ist ungeheuer komlex.

Und es stimmt, das ist das Motto: wie du mir, so ich dir.
Besser dagegen ist: Feuer mit Wasser bekämpfen. Ein konkretes Beispiel findest Du weiter oben in einem Beitrag von mir.

Wir lassen ja fast nichts aus:
Das Thema Tiere beantworte ich auch immer ganz kurz und aufsehenerregend: Tiere sind keine Menschen sondern biologische Maschinen. Das Abschalten einer Maschine ist somit nichts, was tiefgründige Überlegungen erfordert.
(ich kann mich auch irren)


Auf diese Frage hatte ich schon gewartet. Der "mystische Tod" hat erst einmal nichts mit dem materiellen Körper zu tun. Dabei handelt es sich (plakativ gesprochen) um die Vereinigung mit Gott. Das hat ganz einfach den Sinn, die Unendlichkeit zu beenden. Denn Unendlichkeit ist Langeweile auf Dauer, wie auch die Vampire wissen (Roman Polanskis Musical).


Zum Atheismus habe ich auch noch was zu sagen:
So wie es aussieht bin mit dieser Freundin einer Meinung. Es ist ganz einfach so: der Atheist glaubt, dass die Welt von den Gesetzen der Physik gelenkt wird. Ich finde, das ist eine Gottesvorstellung. (Feuer frei, Du darfst über mich herziehen)

Noch eine kleine Anmerkung: wenn man es abstrakt genug formuliert (und in der Philosophie kann man viel machen), dann sind Flüsse und Hunde bestimmt dasselbe. Ich habe aber nicht, vor das jetzt durchzuspielen.

Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist: ich LIEBE Philosophie.



>einfach in so eine Gruppe indoktriniert werden und so einfach nicht darauf gebracht werden ,das ganze mal in frage zu stellen

Das beantworte ich ganz leicht mit einer (vielleicht auch zu wagemutigen) Vorstellung des Menschseins: "Nur ein im Menschen zutiefst verwurzeltes magisches Bedürfnis vermag diese unheimliche Glaubensbereitschaft im Bereich des esoterischen zu erklären." (das Zitat stammt von einem Esoterik-Hasser)

Soll heißen: die Menschen zieht es zur Wahrheit. Unaufhaltsam. Zwar langsam, aber stetig vorwärts. Die Fragen werden kommen. Vielleicht nicht in diesem Leben, vielleicht nicht im nächsten, aber bald. Die Unendlichkeit ist voller Möglichkeiten.


>geht regelmässig mit auf christliche Freizeiten und ist am Ende immer restlos begeistert

Ich glaube ich weiß, was Du sagen willst: Kirche ist Macht.

Das ist offensichtlich, wie die Geschichte zeigte, zeigt und zeigen wird.

Was sich mit der Religiösität von Menschen Geld und Macht anhäufen lässt ist mit nichts zu vergleichen.


Freundliche Grüße,
Thorsten

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