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Über Gott und die Welt

Thorsten schrieb am 14. August 2004 um 18:01 Uhr (489x gelesen):

Hallo White Shadow,


da sind wir einer Meinung: möglich ist alles!


Meine Ansicht zu der Frage nach dem Tod:

Es gibt eine Sorte von gläubigen Menschen, die das woran sie glauben auch nach dem Tod erfahren: das sind die Menschen, die an die Wahrheit (objektive Betrachtung der Welt) glauben.

Trotzdem könnten verschiedene Seznarien für den Tod existieren, je nachdem was für ein Mensch da gerade gestorben ist.

Da ich meinerseits daran glaube, dass es nur eine Sorte von Menschen gibt, halte ich es allerdings nicht für möglich, dass den Menschen nach dem Tod grundsätzlich verschiedene Dinge widerfahren. Extrembeispiel: der eine Mensch ist weg, der andere lebt weiter.

Die Vorstellung Himmel/Hölle halte ich nicht für grundsätzlich falsch, doch die Wahrheit ist mit Sicherheit nicht schwarz-weiß sondern bunt.

Auch von der Wiedergeburt bin ich ein großer Fan. So wie ich das kürzlich mitbekommen habe war sie sogar mal Teil des christlichen Glaubens (aber dafür lege ich jetzt nicht meine Hand ins Feuer).



Wenn man es sich das mal ganz naiv überlegt, dann wäre die Welt ohne Religion eigentlich viel besser dran.

Aber: wenn es keine Religion gäbe, könnten Menschen dann überhaupt existieren?



Die von Dir gennante Einstellung, Menschen zu bemitleiden die irgendwelchen nichthinterfragten "Wahrheiten" hinterherlaufen, finde ich genau richtig. Stell dir mal vor, jeder würde diese Ansicht teilen. Dann könnten Religionen existieren, ohne dass jemals irgendein Konflikt daraus hervorginge. Eine wunderbare Lösung.




Im Allgemeinen habe ich großen Respekt vor Büchern. Doch solange Menschen wie Dieter Bohlen Bücher schreiben dürfen ist für mich klar, dass Bücher die Weisheit nicht gepachtet haben. Die Bibel ist ein Buch. Nicht mehr und nicht weniger.




freundliche Grüße,
Thorsten


PS: ich habe auch fleißig beobachtet: hat mir gefallen

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