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Gedankenstille

Dechen schrieb am 14. Mai 2004 um 11:01 Uhr (612x gelesen):

Hallo:
>
> Selbst Worte, die andere Menschen um mich herum von sich geben, kenne ich schon bevor der satz zuende ist. Nicht nur sätze sondern ganze dialoge...

- Kein grund zur Beunruhigung, sowas erleben auch andere Menschen, ein non- verbaler gedankenaustausch, oder schon zu wissen wie ein satz zuende gehen wird , wissen was passiert, das erlebt man "besonders" mit Menschen zu denen man eine gute Verbindung hat( z.B eigene freundin, sehr gute Mutter-Kind beziehung ).
Du bist halt ein sehr sensitiver Typ.
Je sensitiver man ist, desto mehr erlebt man das auch mit anderen menschen, die vielleicht nicht so nah zu einem sind, sogar auch mit Fremden.

Des weiteren schließe ich mich auch der meinung von narahari an.
Es geht im leben um was anderes, das um die eigenen Fähigkeiten im geist zu kreisen, kann schädlich werden...
Konzentriere Dich lieber auf die Dinge im leben die das lebens lebenswert und schön machen.


Ich meine, wie kann ich meine geistige kraft gegenüber ausbeutern, verstecken?
Also so, daß NUR NOCH ICH über meine Gedanken bescheid weiß, und nicht eventuelle Nachbarn, die sich ein P-phon zusammengebastelt haben. Könnte ich dagegen eigentlich gerichtl. vorgehen?

- Ich halte es für zu gefährlich sich auf eine Fähigkeit sich zuviel einzubilden, sich damit zuviel zu beschäftigen, das könnte bis zur Paranoja führen....ich weiß es ist unangenehm das zu lesen,aber ich möchte dich im Gutem davor warnen, es muß ja nicht soweit kommen.

Übrigens übertriebene Vorsicht macht auch sensitiver, .....
Doch wenn man Angst bekommt, dann kann das sogar dazu führen daß man anfägt gewisse Signale oder was auch immer zu überintepretieren, und es kommt dann ganz was anderes raus als das was der Realität entspricht.

Wahrscheinlich nur wenn ich beweisen kann, daß die Gedanken von MIR kommen. So ein Mist. Jetzt bekomme ich schon solch ein Geschenk, und es wird von ANDEREN missbraucht.

- Ich denke nicht, daß andere so leicht, deine Gedanken steuern können, noch lesen könnten.

Des weiteren wenn Du Gedankenstille übst, können selbst die sehr wenigen menschen die diese Fähigkeit besitzen, sie nicht lesen.Aber das sind sehr wenige menschen die das können, sie sind sehr sehr selten, Meistens sind es irgendwelche Yogis die jahrelang praktiziert haben, die soetwas können.Und wenn es "wahre" Yogis sind, mißbrauchen sie ihre Kräfte nicht sondern benützen ihre Kräfte um anderen mehr von Nutzen sein zu können, anderen besser helfen zu können.


Ich trainiere die ganze zeit um weiter zu kommen, doch ich werde nur ausgenützt!!! Und ich bekomme NICHTS dafür - im Gegenteil. WErde noch fertiger gemacht. Könnte mich grün-ärgern...

Wenn etwas schief läuft im Leben hat man zu einem "gewissen teil" immer selbst dazu begetragen.Andere sind nicht 100% ig Schuld.

Auch Krankheiten körperlicher, seelischer Natur entstehen durch viele umstände und Ursachen, und es nützt sehr wenig wenn am sich über andere aufregt, denn damit löst man sein Problem nicht, schon vor allen dann nicht wenn man sich als armes Opferlamm fühlt und ansieht.

Wenn Du an deiner Fähigkeit leidest, dann lerne doch mit ihr umzugehen,: nimm sie einfach nicht so sehr wichtig. Wenn man die eigenen Fähigkeiten nicht so wichtig nimmt, dann gibt es auch eine chance zur Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten und zum besseren Umgang mit ihr.
Kling zwar komisch, aber oft ist es so.
Das ist wie mit dem Grübeln: grübeln bringt oft nicht viel, raubt einem die innere Ruhe und man kann auch noch davon krank werden, z.B kann es einer schildrüsenüberfunktion führen, zu vermehrten Bereitstellung von Beta Rezeptoren im Herzen, Somit erhöhte Herzfrequenz etc.

Wenn Du so sehr angst hast, daß andere deine Gedanken lesen könnten, dann übe Dich in Gedankenstille.
Das gibt es in den verschiedensten traditionen.
Im Buddhismus heißt das Shine/ shamatha / tranquillity mediation, bei den hindus heißt es anders, und auch hier bei Paranormal auf der homepage findest du dazu meditationsanweisungen.
Bei dieser Meditation arbeitet man mit dem eigenem Atem, oder hat ein anderem Konzentrationsobjekt: z.B. ein Bild, eine Statue.

Liebe Grüße
Dechen

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