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ASW:
Astralvampir (wiki)
Hi Irene, auch für Dich
evelyne schrieb am 14. Januar 2004 um 15:12 Uhr (556x gelesen):
> Hi Mahacoon
> Schön, wieder eine Gemeinsamkeit zu entdecken! Als etwa Neunjährige stiess ich auf ein Kinderbuch, das von einem Jungen handelt, der immer in der Bibel las und auf das Deckblatt seiner Bibel schrieb: Der geheime Weg in mein Traumland. Und da ich schon damals begierig die Kostbarkeiten der Bibel in mich aufnahm, vor allem die hervorgehobenen Stellen, und in der Kinderstunde gerade "Die Pilgerreise" anschaulich erklärt wurde, entdeckte auch ich diesen bildhaften Bibelvers von der schmalen Pforte. Ich verinnerlichte dieses Sinnbild, indem ich es auf eine Postkarte zeichnete, als schmale, unbequeme Wendeltreppe hinauf in den Himmel, neben dem breiten Weg in eine haltlose Unwissenheit. Dabei betete ich zu Gott, ich wolle unbedingt den schmalen Weg gehen. Es war ein tiefer, fester Entschluss, der meinem Leben eine klare Richtung gab. Ich hatte zwar schon als Fünfjährige ASW-Erlebnisse, was ich damals jedoch für normal hielt. Die Geschichte mit der schmalen Pforte zeigte mir, dass ich einen ganz eigenen Weg hatte, den Gott für mich bereithielt. Meine Schwester zeichnete mein Bildchen sofort begeistert nach und auch meinem heroinsüchtigen Bruder half diese Bibelstelle, mit seinem Leben ins Reine zu kommen. An seiner christlichen Wohngemeinschaft für Drogenentzugswillige hing ein Bild mit dem schmalen und dem breiten Weg, wie ich erfreut feststellte. Unbekannt ist dieser Vers ja wirklich nicht. Sogar Freud sprach vom Traum als Tor zum Unbewussten. Entscheidend ist wohl eher, welche tiefen Geheimnisse man darin entdecken kann.
> Ein liebes Grüsschen, Evelyne
> > Huhu Irene nochmal:)
> > Heute löste ich einen Gutschein im Buchladen ein, und unter anderem *sprang* mich ein kleines Bühlein von Anselm Grün an.
> > "Tore zum Leben" heißt es.
> > Warum ich das nun hier erwähne, ist, weil dort etwas steht, was zu deinem kleinen engen Pfad im Traum passt:)
> > Pass auf:)
> > Geht durch das enge Tor! Denn das tor ist weit, das ins Verderben führt, und der weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das tor, das zum leben führt ist eng, und der Weg dahin schmal, und nur wenige finden ihn. (Matthäus 7,13f)
> > So danach steht dann:
> > Durch das enge Tor treten wir zum leben. Das enge Tor ist das, was nur für uns bestimmt ist. Es ist meine Aufgabe, dass ich den Schlüssel finde, der mit die Tür zum geheimnis meiner Person, meines einmaligen und ursprünglichen Wesens, aufschließt.
> > Es genügt nicht, durch das weite Tor zu treten, durch das alle gehen. Sonst lebe ich nur irgendwie, aber ich lebe nicht als ich selbst, als dieser einzigartige mensch, als den Gott mich geschaffen hat.
> > Sooooodele. Da steht noch mehr drin, aber das war das, was zu deinem schmalen Weg passte;)
> > Nochmal liebs Grüßlie
> > Mahacoon

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