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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Über ein sehr interessantes Thema..
myrrhe schrieb am 9. Dezember 2003 um 17:23 Uhr (479x gelesen):

Hallo Dreality,
ich selbst sehe es nicht so wissenschaftlich oder psychologisch
korrekt, aber vom Kern her ähnlich, nur aus einer etwas anderen
Perspektive:
Natürlich bestehen wir aus "Sub-Persönlichkeiten". Es handelt
sich dabei um prägende Ereignisse und Gefühlssituationen, die
wir zu verschiedenen Entwicklungszuständen hatten. Diese
Prägungen bleiben bestehen und verschärfen sich, wenn die
dazugehörenden Ereignisse nicht gelöst und integriert werden.
Ausgehend von dem Gedanken, daß alles, was uns betrifft – auch
frühere IKs – in uns "gespeichert" sind, und zwar nicht nur in
unserem Bewußtsein, sondern sozusagen auch im Bewußtsein
jeder einzelnen Zelle (was durch Körpertherapie erlebbar
gemacht werden kann), kommt es zu einem multiplen
Persönlichkeitsgeschehen. Wir "häufen" sozusagen Erlebnisse
aufeinander, und wenn diese nicht verarbeitet worden sind,
kumulieren die dazu gehörenden Gefühle und verselbständigen
sich. Das "Kind-Ich" ist ein Beispiel: Die ersten sechs bis sieben
Jahre bzw. die in dieser Zeit erlebten Situationen prägen ein Kind.
Werden in dieser Zeit seine ureigenen Bedürfnisse und Gefühle
nicht gestillt, wird seine Persönlichkeit nicht als vollständig
wahrgenommen und klein gemacht, kippen die dazu gehörenden
Ereignisse ins Unterbewußtsein: Scheinbar vergessen, erleben
die Gefühle eine Selbständigkeit und hängen sich dann an
weitere Ereignisse an. Stammen die Gefühle aus früheren IKs,
sind sie noch weiter verschüttet.
Die Persönlichkeitsstrukturen zu integrieren, bedeutet, nach und
nach die hemmenden oder scheinbar nicht zu einer Situation
passenden Gefühle bewußt zu machen und, falls notwendig, noch
einmal zu durchleben. Dazu "hangelt" man sich rückwärts an
Ereignissen entlang bis zum Ur-Ereignis (bzw. zum ultimativ
erreichbaren Ereignis). Dort und nur dort findet die eigentliche
Erlösung statt. Das ist auch mit dem "Schatten" gemeint, den wir in
uns tragen und nicht leben, eben das ins Unterbewußtsein
gekippte Erleben von Gefühlsinhalten.
Da wir a) in einer polaren Welt leben und b) eine
multidimensionale Seelenstruktur, bestehend aus vielen
Inkarnationen, haben, werden wir hier auf Erden wohl niemals alle
abgespaltenen Teile von uns integrieren können. Es wird also
immer einen Schattenanteil geben. Gäbe es ihn nicht mehr, wären
wir nicht mehr hier. Denn wenn wir alles erlöst haben, ist unsere
Bindung an die physische Welt aufgehoben.
Die Erlösung unserer Schattenanteile erfolgt durch Annahme. Und
Annahme ist Liebe, Selbst-Liebe.
Dies sind meine Gedanken dazu ...
einen lieben Gruß,
myrrhe


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