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Re: Rosenkreuzer / Scientology / ...uiui

Mahacoon schrieb am 11. November 2003 um 10:42 Uhr (417x gelesen):

*hihi* warum reden wir nun über die freimaurer?
Wollt mich dazu eigentlich gar nicht äußern:)))
Aber ich finde deine Gedanken sehr interessant und kommen meiner Auffassung schon sehr nahe!
Du hast recht, dass man den Weg allein gehen sollte, ich hatte es ja oben auch versucht zu erklären, vielleicht etwas ungeschickt.
Was die Clübchen angeht, so kommen wir uns auch nahe mit den Gedanken dazu. Nur hätte man zwischendurch jemanden, mit dem man darüber reden kann (ohne Mitgliedschaft) so käme man vielleicht schneller an sein wahres Ich, denn dann blieben einem die Zeiten erspart in denen man denkt: Hilfe, das ist viel zu durchgeknallt, das kann einfach nicht wahr sein. Andererseits, wäre ich auch ein mensch, der auch nicht damit zufrieden wäre, wenn ein anderer mir gesagt hätte, dass das alles richtig sei, was ich da in mir entdeckt habe. Von daher gebe ich dir Recht, es IST besser allein zu gehen und allein herauszufinden.
Nur der Haken am Alleingang ist, dass wenn man sich nun gefunden hat und es geschafft hat sich von Fremdbeeinflussung zu lösen, hm....also ich finde es schwer in der gesellschaft klar zu kommen. Und ich denke, dass das eigentlich wichtig ist, sofern man noch lebt;) Denn die Gesellschafft ist ein teil vom Leben hier auf der erde. Verstehst du was ich meine?
Und nun zu den Freimaurern:

> Es soll doch 33 Grade der Freimaurerei geben. Wobei der 33. Grad nicht die vielbesagten Illuminaten sind, sondern dieser Grad nur Gott vorbehalten ist und dieser erst nach dem Tode erreicht werden kann.
> Da wollt ich halt zu sagen:
> Selbst der 32. Grad kann es in der Freimaurerei nicht geben, weil man nur dann zum 33. Grad aufsteigen kann, wenn man sich jeglicher Organisation entsagt und den Weg allein findet.
** schon richtig. hm, was wenn die Freimaurerei weit über das *Gesellschaftlich bekannte* hinausragt. Für mich ist es weitaus umfangreicher. Ich rede nun nicht von Politik oder Verschwörungstheorie. Sondern vom eigenen Weg.
Angenommen es gibt die Reinkarnation, ich glaube da dran. Ich stelle mal eine Theorie auf :
Angenommen man war in der letzten oder vorletzten Reinkarnation auf der erde in einem solchen *Verein*.
In diesem Leben erinnert man sich, wird geweckt, und geht den Weg allein zu sich. Man fühlt sich zu gewissen Clübchen hingezogen, findet Anhaltspunkte in sich drin, erkennt einiges wieder. Man lebt danach, z.B. ohne vorher genau gewußt zu haben, was nun die regeln der freimaurerei oder Rosenkreuzer oder sonstigen ist. Wie kommt so etwas?
Meine Theorie ist, dass man irgendwann einen sogenannten Ewigkeitsschwur abgelegt hat. So nun in diesem Leben geht man also seinen Weg und erkennt so einiges, tritt aber nicht bei sondern geht da weiter, wo man irgendwann aufgehört hat. Man macht also die weitere Entwicklung selbst durch ohne die Clubs, ganz allein.
Weißt du schon worauf ich hinaus will?
Und das wäre auch eine Erklärung, warum heutzutage auch Frauen zugelassen sind.
Und vielleicht ist das auch der Weg zu den Graden? Das weiß ich nicht, wäre vielleicht aber möglich.
Und deine Erklärung der Balance, das sehe ich genauso.

Hab Dank für deine interessanten Antworten!
Liebs Grüßli
Mahacoon
> Deshalb kann es den 32. Grad nicht geben, denn dieser Grad kann durch Freimaurerei niemals erreicht werden, weil auch das eine Organisation/Gesellschaft ist.
> Aber eine Organisation/Gesellschaft spielt immer nur ein Spiel der Dualitäten und findet nicht zur Balance. Das liegt in der menschlichen sozialen Struktur begründet, dagegen kann sich niemand wehren. Denn ist eine Entsagung aus der Gesellschaft ein MUß, um sich selbst befreien zu können, sonst steuert man all seine Kraft immer nur dieser Gesellschaft bei und damit der Dualität und dies hält gefangen, weil Dualitäten niemals gewinnen können, sondern immer nur die Balance zwischen ihnen.

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