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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Einbildung?
Kastopia schrieb am 18. Februar 2003 um 10:11 Uhr (502x gelesen):

> Gar nichts, das ist es ja!
--Schade, warum liest du dann nicht ein wenig darüber, damit dir endlich klar wird, worauf du dich einlassen willst? Was du erfahren willst?
> Deswegen möchte ich gerne mal selber erfahren, was das eigentlich sein soll?
--Wenn du nichts darüber weißt, wie willst du es merken? Ja du schreibst unten, dass du ausgeglichen bist und jede Nuance einer Veränderung im *alltäglichen* Leben wahrnehmen würdest. Was wenn es sich in dein Leben integriert und du es als dazugehörend annimmst, weil es für dich *normal* ist?
> Es gibt Leute die von sowas erzählen und reden einem die Hölle auf Erden vor, da wollt ich das gern mal selber erfahren um mehr zu verstehen.
> Ich persönlich halte das für Einbildung dieser Leute, auch wenn es schroff klingen mag, sorry.
--Nein das klingt nicht schroff. Das ist deine Meinung darüber. Viele haben es für Einbildung gehalten, bis die zeit reif war und sie verstanden;)
Es gibt mehr in diesem Erdenleben als man glauben mag. Und das mehr erklärt man sich dann mit psychisch krank, oder Einbildung, oder Spinnerei.
Bis man an einen Punkt kommt, wo man etwas erfährt. Aus sich heraus etwas erfährt. Du willst erfahren, am besten suchst du weiter, irgendwann wirst du es wahrnehmen.

Ausgeglichen wie du schreibst im *alltäglichen* Leben, sind viele menschen. Sie erschaffen sich einen Ausgleich durch Sport, Malerei, Hobbies usw.
Manch einer Meditiert auch. Das heißt aber noch lange nicht, dass jemand sensitiv ist. Sensitiv hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, nicht nur in sich selbst zu fühlen sondern auch in andere hineinfühlen zu können.
Ein Beispiel dafür.
Du fährst in einem Zug/U-bahn. Jede Menge Leute sitzen da.Du hast gute Laune, bist ausgeglichen. Dir fällt irgendein Mensch auf, welcher in die Leere schaut. Kannst du dich so in diesen Menschen hineinversetzen, dass du fühlst und merkst, was im inneren dieses Menschen abläuft? Was er denkt? Was für Sorgen er hat?
Der Nächste Schritt. Kannst du ihm das abnehmen? Kannst du erreichen, dass dieser mensch von einer Sekunde zur anderen Glücklich ist und mit einem Lachen im Gesicht aussteigt? Du dich aber nun etwas anders fühlst, plötzlich Gefühle und Gedanken in dir hast und dir vielleicht denkst, meine Güte ist das ein beschissener Tag. Kannst du Gefühle und Energien anderer eine Weile mit dir herumtragen und wirklich unterscheiden, ob es deine sind oder die der Person aus der U-bahn?
Wahrscheinlich sagst du nun wieder, das ist Einbildung;)
Vielleicht denkst du auch mal darüber nach? *g*
Ok, ein anderes Beispiel:)
Du hast einen fremden menschen bei dir, meinetwegen trinkt ihr gerade Kaffee. Du merkst, auch durch das Gespräch, dass es dem Menschen sehr sehr schlecht geht. Nicht nur psychisch sondern auch physisch. Klar wenn nun ein mensch darüber redet, lockert es sich auf, sein Befinden.
Bei der verabschiedung geht es dem besagten menschen immer noch recht beschissen. Er ist ohne Hoffnung. Du bist vielleicht so gerührt über die Geschichte des Menschen und nimmst ihn zum Abschied in den Arm, oder reichst einfach nur die Hand. Bist du fähig, in diesem Moment den Schmerz des anderen in dir aufzunehmen?
Du wünscht diesem menschen in dem Augenblick alles Gute und sagst ihm, dass alles besser wird.
Dann gehst du nach Hause und hast diese gedanken im Kopf, sie erinnern dich an das Gespräch. Von dem anderen Menschen hörst du irgendwann, dass es ihm nach dem gespräch rasant schnell besser ging. Kannst du das?
Und ist das auch Einbildung für dich?
Ich gebe zu dieser Vorgang hat eine Menge mit Psychologie zu tun, aber es gibt mehr als sich die Psychologie *zu träumen* wagt.
Liebe Grüße und alles Liebe
Kastopia


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