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Re: Maitreya und Selbstverwirklichung
~:katzenfraktal:~ schrieb am 2. Januar 2003 um 18:09 Uhr (588x gelesen):

~:hallo Bine,
> Tja, da liegt schon mal eines der Probleme. Um Maitreya "in sich" erfahen zu können, muss man wohl erst einer "Besetzung" durch ihn zustimmen. Ob dann das, was man in sich selbst erfährt nun Maitreyas Deken ist oder das Eigene, das zu differieren macht alleine scon die (mit dem freien Willen zugelassene) Besetzung schwierig. Die Wahrheit, die man dann erlebt, könnte die subjektive Wahrheit Maitreyas sein, na da bleib ich doch dann lieber bei meiner eigenen, die mich persönlich weiterbringt (auch durch die Erkenntnis, sie ab und zu mal zu erneuern ;-))
Es stimmt: das "Problem" kann nicht mittels Gedanken gelöst werden :) Wie so vieles, was mit dem geistigen Gut zu tun hat.
Ich kam auf Maitreya über viele Umwege: das erste Mal vor einigen Monaten wegen Gewahrsein... danach lange nichts, bis vor zwei Tagen... und da ist er mir nur auf den Fingerzeig von hmmm wieder in den Sinn gekommen. Ich hielt für mich in dem zitierten Artikel völlig andere Sachen für wichtig.
Und wenn von der Besetzung die Rede ist, dann könnte ich so frech sein und hmmm vorwerfen, er/sie/es besetzt mich selbst, indem er/sie/es mich des freien Willen beraubt und mir sagt, welcher Weg für mich der richtige ist und welcher nicht.
Besetzung und Bekehrung liegen eng beieinander.
Maitreya kann auch erst dann erfahren werden, wenn der Mensch soweit ist. Das ist eine seiner Botschaften. Ich kann mir vorstellen, dass es eine ist, da ich wie gesagt nur wenig von ihm kenne.
Und das mit den Transmissionsmeditationen in Scharen: Wer will heutzutage nicht so schnell wie möglich erleuchtet werden?. Kaum jemand beschäftigt sich noch mit seinem irdischen Dasein. Da hat die Kirche entsprechende Dienste vorgeleistet :)
Ich habe was Interessantes dazu:
~:~:~
"Indem Maitreya (der "Herr der Welt", Sanat Kumara) die Menschen verführte, ihn freiwillig durch das
Mantram OM anzurufen und anzubeten, konnte seine in sich selbst gefangene Kraft gänzlich entfesselt und
dieser Mayavirupa erschaffen werden (Mayavirupa (Sk.) bedeutet maya = "Täuschung" und virupa =
"vielfältig", bedeutet "Körper der Illusion". Es ist eine durch Willenskraft erschaffene täuschende Gestalt...).
Durch die weltweite OM-Invokation werden die Menschen direkt mit Shambhala verbunden und vielfach, ohne
es zu wissen, Energiespender für Satans Gedankengebilde."
[Quelle: http://www.gandhi-auftrag.de/Om.htm ]
~:~:~
Meine Gedanken dazu:
WILLENSKRAFT - der freie Wille hat seine Gültigkeit auch beim Anrufen vom OM. Und ich bezweifle, dass die Buddhisten einen Satan anrufen...
Der freie Wille hat mit der bewußten Gedankenkraft zu tun. Er ist immer zweckrational (hier wäre es das Erfahren von Maitreya). Diese "durch Willenskraft erschaffene täuschende Gestalt" ist erstmal ein Gebilde auf der Astralkörper-Ebene. Um sie zu zerstören, ist (logischerweise) das "Ausschalten" der Gedanken vonnöten (siehe Meditation).
Wer bereit ist, seinen freien Willen zu reduzieren (was das Menschsein eigentlich ausmacht) und sich der intuitiven Vernunft hinzugeben, der findet sich auf einer Bewußtseinsebene wieder, wo er unterscheiden kann, was seine eigenen Erfahrungen sind und was die Erfahrungen des "Besetzers".

> Manche hören sich ja auch recht gut an, jedoch sollte man sich auch über die Intention einer Handlungsweise klar werden. Dies gilt natürlich für alle Gurus nicht nur für Maitreya. Hier die positiven Aspekte rauszusuchen wäre wohl das Mittel der Wahl, dazu braucht man jedoch keine Besetzung durch Maitreya.
Hier stimme ich Dir zu. Aber da mus ich mal fragen: was verstehst Du unter Besetzung?

> wieso dieser Maitreya [..] auf eben dieser Besetzung besteht, die ja einen nicht unerheblichen Teil seiner Doktrin ausmacht
Ist es der Maitreya oder ist es sein Ego? Was ist was? Die Unterscheidung liegt wie gehabt bei jedem Einzeln. Aber wie willst Du das unterscheiden können, wenn Du nicht mal weißt, was Du selbst bist? (nimm das jetzt nicht persönlich :)

> Was das "antichristliche" ageht, so würde ich es vielleicht anders bezeichnen. Es handelt sich in jedem Falle (gerade durch die Besetzung) um eine Überlagerung des eigenen Gedankengutes, mit welchem Ziel auch immer, und ich kann mir nicht vorstellen, daß das gut ist. Da kann man ja gleich bei der katholischen Kirche bleiben *ggg*.
Ich bezog das Antichristliche auf die Bemerkungen von hmmm :)

> > ---> Wer Maitreya als einen Meister sieht, der wird auch seine Präsenz (als Christ-Präsenz oder wie auch immer) in sich selbst erfahren.
> Eben nicht, denn man läßt ja "Maitreya" rein und das eben wortwörtlich.
Und was ist mit dem Reinlassen von Jesus Christus?
An der Stelle ist vielleicht eine individuelle Auseinandersetzung mit sich selbst erstmal wichtig....
Da fällt mir ein Spruch ein: "Was der Mensch nicht kennt, das lässt er nicht rein."
Zur Erinnerung: Maitreya heisst "Körper der Illusion". Maya ist die Täuschung, die Illusion selbst. Maitreya ist der Körper dieser Täuschung - hier nicht in dem grobstofflichen Sinne gemeint !

> Die von diesen Leuten propagierte "Christuskraft (andersgläubige mögen hier bite das ihnen geläufige Wort dafür einsetzen: Die Kahunas nannten es z.B.Manaloa, die Indianer Manitou etc. etc.)" kann man auch ohne Besetzung in sich finden, sie ist immer schon da, man braucht dazu keinerlei Besetzung ;-)
Ja, das mit der Besetzung ist so ne Sache... seit wann gibt's sowas überhaupt?

> Macht Freude mit Dir zu schreibseln :-)
:-))


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