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Guru: Der Guru Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Maitreya und Selbstverwirklichung
Bine schrieb am 2. Januar 2003 um 15:38 Uhr (465x gelesen):

Hallöle Katzenfraktal :-))
> Um im Vorfeld Missverständnisse auszuschliessen: ich bin kein Maitreya-Fan, genauso wenig wie Jesus-Fan oder sonst irgendein Fan. Ich setze mich in erster Linie mit den Botschaften auseinander und nicht mit dem, was daraus gemacht wird. Denn die Interpretationen sind individuell.
> Ich folge meiner intuitiven Vernunft. Das ist mein (bis jetzt) einziger "Meister".
Mach ich auch so, für mich der ehrlichste Weg und der (subjektiv gesehen), der letztendlich auch am Meisten bringt .
>
> Nun zu Maitreya. Er sagt:
> "Ich verlange nicht, daß ihr an mich glaubt. Erfahrt mich zunächst in euch selbst. Wenn ihr mich erfahrt, dann werdet ihr euch meiner Präsenz in euch bewußt: Es geht dabei nicht darum, zuerst zu glauben. Ich erwarte nicht, daß ihr mich akzeptiert oder ablehnt — was zählt ist eure innere Erfahrung. Was ihr selbst erfahrt, ist der Reichtum, die Fülle eures eigenen Seins. Die lebendige Wahrheit ist eine Frage des Erlebens."
Tja, da liegt schon mal eines der Probleme. Um Maitreya "in sich" erfahen zu können, muss man wohl erst einer "Besetzung" durch ihn zustimmen. Ob dann das, was man in sich selbst erfährt nun Maitreyas Deken ist oder das Eigene, das zu differieren macht alleine scon die (mit dem freien Willen zugelassene) Besetzung schwierig. Die Wahrheit, die man dann erlebt, könnte die subjektive Wahrheit Maitreyas sein, na da bleib ich doch dann lieber bei meiner eigenen, die mich persönlich weiterbringt (auch durch die Erkenntnis, sie ab und zu mal zu erneuern ;-))
>
> ---> Wer sich nach dem rationalen Verstand richtet und für wen Maitreya der Antichrist ist, der wird auch den Antichristen in sich selbst erfahren (müssen), damit er die Polarität, den Christen, in sich selbst erleben kann. (Er kann aber auch aus der einen Hand die Botschaften von Lorber und aus der anderen die Bibel zitieren. Ob der innere Antichrist durch den Fingerzeig relativiert wird, sei dahingestellt.)
Vo außen besehen (den Maitreya) mag das sicherlich rihtig sein. Es dürfte auch sicherlich einen Grund haben, warum viele Menschen einer Besetzung durh Maitreya oder der Übernahme seiner Glaubenssätze zustimmen. Manche hören sich ja auch recht gut an, jedoch sollte man sich auch über die Intention einer Handlungsweise klar werden. Dies gilt natürlich für alle Gurus nicht nur für Maitreya. Hier die positiven Aspekte rauszusuchen wäre wohl das Mittel der Wahl, dazu braucht man jedoch keine Besetzung durch Maitreya. Es ist also schon ein Punkt, der einen ins Nachdenken kommen läßt, wieso dieser Maitreya (auch durch die Transmissionsmeditationen, wo ja ganze Scharen gleichzeitig Maitreya in sich reinlassen) auf eben dieser Besetzung besteht, die ja einen nicht unerheblichen Teil seiner Doktrin ausmacht (und bei dem Gedanken schüttelts die revolutionäre, aufmüpfige Bine).
Was das "antichristliche" ageht, so würde ich es vielleicht anders bezeichnen. Es handelt sich in jedem Falle (gerade durch die Besetzung) um eine Überlagerung des eigenen Gedankengutes, mit welchem Ziel auch immer, und ich kann mir nicht vorstellen, daß das gut ist. Da kann man ja gleich bei der katholischen Kirche bleiben *ggg*.
> ---> Wer Maitreya als einen Meister sieht, der wird auch seine Präsenz (als Christ-Präsenz oder wie auch immer) in sich selbst erfahren.
Eben nicht, denn man läßt ja "Maitreya" rein und das eben wortwörtlich. Die von diesen Leuten propagierte "Christuskraft (andersgläubige mögen hier bite das ihnen geläufige Wort dafür einsetzen: Die Kahunas nannten es z.B.Manaloa, die Indianer Manitou etc. etc.)" kann man auch ohne Besetzung in sich finden, sie ist immer schon da, man braucht dazu keinerlei Besetzung ;-)
> So einfach ist das.
Jo, gut möglich :-))
Macht Freude mit Dir zu schreibseln :-)
liebe Grüße
Bine
> Und was das "Überschatten" von Jesus betrifft: was einen Schatten wirft, kann kein Licht sein.
> ~:katzenfraktal:~
>
> ~:~:~:~
> "Alles, was du zu sein glaubst, bist du nicht."
> "Um herauszufinden, wer du bist, musst du zuerst herausfinden, wer du nicht bist."
> "Alles was du über dich weisst, kannst du nicht sein."
> [Nisargadatta Maharaj]
> ~:~:~:~


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