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Re: Der Kreis der Dimensionen
Meima schrieb am 21. November 2002 um 23:27 Uhr (648x gelesen):

Hallo Richard,
zum Thema vierdimensionaler Raum sind mir folgende
Gedanken eingefallen:
Ein Weg, sich eine vierte Dimension des Raumes
vorzustellen, bedient sich der Dimension Zeit. Der
Begriff Dimension muss dazu freilich insofern erweitert
werden, als er sich nicht mehr auf eine Gerade
beschränkt, sondern alle räumlichen Gegebenheiten
erfasst, welche eine Dimension niedrigeren Grades -
wie auch immer diese gegen die nächsthöhere
Dimension abgegrenzt wird - nicht mehr erklären kann.
So ist auch die Zeit für miche eine Dimension. Sie
beinhaltet räumliche Erscheinungen, die mit dem
dreidimensionalen Raum allein nicht beschrieben und
verstanden werden können. Ich verstehe unter Zeit den
Ablauf von Bewegungen und Veränderungen im Raum
selbst, bzw. deren Vorstellung, nicht ihre Darstellung
auf einer Geraden. Diese ist auch für mich zugegeben
nur ein „menschliches Hilfskonstrukt.“
Mit der Zeitvorstellung ist es nicht nur möglich,
verschiedene räumliche Zustände und Dinge im Raum
aufeinander folgen zu lassen, sondern wir können mit
ihr auch ruhende räumliche Phänomene konstruieren,
anschauen, vorstellen etc. Z.B. können wir einen Ball
mit einer Bewegung an einen Bestimmungsort, etwa
den Mond, denken. Die Bewegung selbst denken wir
uns dabei weg. Übrig bleibt der Ball auf dem Mond. Wir
haben so mit der Zeit eine dreidimensionale
Vorstellung konstruiert. Ähnlich können wir den Ball
zuerst auf der Erde, dann auf dem Mond vorstellen,
ohne eines der beiden Bilder wegzudenken. Wie bei
der reinen Zeit gibt es räumliche Teile, die wir nicht mit
einem Blick wahrnehmen. Der Ball befindet sich auf
der Erde und auf dem Mond, ohne anschliessend oder
zuvor von einem dieser Orte weggedacht zu werden,
wie es bei der üblichen Zeitvorstellung der Fall wäre.
Wir erkennen darin eine Dimension, welcher sich von
der üblichen Zeitvorstellung unterscheidet und mit dem
dreidimensionalen Raum allein nicht dargestellt oder
gedacht werden kann. Da der Ball, der seinen Platz von
der Erde zum Mond wechselt, trotzdem an beiden Orten
still steht, schreibe ich von einer vierten räumlichen
Dimension. Man könnte auch von von zwei zeitlichen
Dimensionen sprechen, einer bewegten und einer
ruhenden, welche aber dann auch z.B. im
dreidimensionalen Raum zu finden wäre, wie das
Beispiel oben (den Ball nur auf den Mond denken)
zeigt. Zeit und Raum zusammen schliessen auf jeden
Fall insgesamt fünf Dimensionen ein. Mit der vierten
räumlichen Dimension lassen sich auch komplexere
Gebilde vorstellen, z.B. den Ball, der zum Mond reist,
und dennoch stillsteht. Er befindet sich dabei an allen
Orten von hier bis zum Mond gleichzeitig. Das
Phänomen gleicht unserm Blick, den wir über einen
ruhenden Gegenstand schweifen lassen. Er bewegt
sich, und alle Teile stehen gleichzeitig still. Auch lässt
sich der Ball z.B. aus diesem dreidimensionalen
unendlichen Weltraum mit einer unendlichen
Bewegung wegdenken, indem wir ihn von allen Orten
dieses Weltraums trennen. Dinge können sich nur in
Beziehung zu andern bestimmten Dingen entfernen
etc....Bei all diesen Betrachtungen bin ich zum Schluss
gekommen, dass die Reihenfolge, worin solche
räumlichen Phänomene betrachtet werden, keine Rolle
spielt, da sie ja alle ruhen. Auch bei der üblichen Zeit
ist es gleich, ob ich zuerst die Gegenwart und dann die
Vergangenheit betrachte oder umgekehrt. Deshalb
spreche ich von einer vierten räumlichen Dimension.
Würde sich mit der Reihenfolge der Betrachtung etwas
wesentliches ändern, müssten unendlich viele
räumliche Dimensionen postuliert werden.
Ausgangspunkt zu diesen Einfällen war eine meditative
Betrachtung, mit der ich gelegentlich meine
Verstimmungen vertrieb, die ich aber nicht richtig
definieren konnte. Es geht darum, sich eine ruhenden
Kugel vorzustellen, die sich ausserhalb und zugleich
innnerhalb des unendlichen Weltraums befindet. Auch
andere beliebige zwei sich berührende und getrennte
ruhende Raumformen eignen sich. Näheres dazu unter
meiner Website:
http://mywebpage.netscape.com/meima28/index.html


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