Re: Puh, Wortdickicht
unsichtbarer schrieb am 9. November 2002 um 13:23 Uhr (499x gelesen):
Du überläßt alles dem Leser, der muß(zwangsweise) sich dann mühsam einen Weg durch das Wortdickicht hacken oder läßt es bleiben. Du könntest das Dickicht auch lichten.
Im Herbst verlieren die Schriften ihre Worte. So genügen ein paar Zeilen um das zu sagen worauf es ankommt. Oder willst du etwa einem Dichter erzählen, der Worte über die Sprachbarrieren wirft, das es für den Ausdruck der Botschaft ein Wortdickicht entstehen muß?
Die Schwierigkeit besteht darin es einfach zu sagen.
Einstein als Beispiel, hat deinen Text, wie du finden magst, in einem Satz zum Ausdruck gebracht:
"Eine neue Art des Denkens ist erforderlich, wenn die Menschheit sich auf höhere Ebenen zubewegen soll."

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: