> >Hi,
> Du hast schon recht, daß Trauerarbeit sehr wichtig ist. Aber, wenn diese Jahrezehnte, oder mehrere Jahre dauert, läuft was falsch. Es hat sich verselbständigt. Ich würde es mit einer Depression vergleichen, einer schweren und die bedarf, meiner Meinung nach, professionelle Unterstützung.
> Conny
Ich nehm mal an, dass du mit Trauerarbeit das Verarbeiten des Schocks meinst.
Jepp, da sollte man dringenst mal alles ganz gezielt angehen. Wenn es mehrere Jahre dauert, sollte man wirklich versuchen, mit vielen psychologischen Tricks zu arbeiten. Man muss alles im Detail Schritt für Schritt verarbeiten und jede einzelne Tatsache mit einer abschliessenden Meinung beenden. So kann man sich im Treppchensystem den Schmerz nach und nach selber entfernen. Hilfe würd ich hier auf alle Fälle empfehlen! Ein Psychologe wäre zwar gut, jedoch etwas übertrieben teuer. Es reicht eigentlich, wenn man sich mit nem sehr einfühligen Freund darüber unterhält, der einen auch versteht und dem man alles anvertrauen kann. Er sollte auch nen gewissen Abarbeitungsplan haben. So einen Freund findet man jedoch selten, leider. Ich kann nur über das Internet mit dir kommunizieren, hab jedoch alles nötige. Wie gesagt, die Möglichkeit per Email besteht immernoch. Es geht natürlich auch ein Chat. ICQ wäre gut, oder IRC. Meine Nummer kriegst du per EMail:
sensei-shiru@lycos.de
Ich hoffe, ich konnte / kann dir helfen. Kenn ja selber das Gefühl nur zu gut, jemanden sehr wichtiges zu verlieren.
der liebe shiru grüßt dich und alle Leser dieses Satzes!