Re: U.a. an BALANCE/ Betr.: Empathie
Tommy-neu schrieb am 13. Dezember 2001 um 11:59 Uhr (383x gelesen):
Hallo!
Nicht nur Du und ein paar wenige andere haben dieses Problem! Unter Menschen, die sich für Esoterik interessieren, ist es weit verbreitet - man könnte fast sagen, es prädestiniert sie für Esoterik. Laut der Wackham-Studie leiden 80% aller Esoteriker unter Neurosen, die sie dann versuchen, mit Hilfe esoterischer Modelle sinnhaft zu machen und zu erklären.
Unsicherheit bezieht sich oft auf fast alle menschlichen Kontakte und zieht sich durch das ganze Leben von früher Kindheit an.
Die Beschäftigung mit anderer heilender Literatur, wie zum Beispiel der Transaktionsanalyse, dem NLP, könn(t)en den notwendigen Ausgleich erschaffen und Modelle erzeugen, die nicht nur erklären, sondern auch effektiv handeln lassen.
Grüsse
Tommy-neu
P.S. Es kann auch helfen, Selbsthilfegruppen zu gründen, deren Beteiligte ausschliesslich esoterisch Interessierte sind, die daran arbeiten wollen, ihre Psyche zu gesunden; allerdings sollte allgemein ein Konsens darüber bestehen, dass die Beteiligten sich freiwillig auf die Suche nach ausser-esoterischen Erklärungs- und Handlungsmodellen begeben und in den Gruppen keine esoterischen Erklärungen dulden. (Sie dürfen nur als Probleme beschrieben, nicht aber als Erklärungsmodelle herangezogen werden.)
Solche Gruppen können äusserst effektiv sein, und sie helfen wirklich und führen keineswegs, wie so mancher befürchtet, dazu, dass das esoterische Denken einem gestohlen wird; tatsächlich erfährt es einen Emergenzsprung, da es nicht mehr benötigt wird (zur Selbstbestätigung und -erhaltung) und nun offen betrachtet und sinnvoll eingesetzt werden kann.
Wenn es keine solche Gruppe gibt, könnt Ihr eine gründen - ortsansässige Therapeuten werden hilfreiche Tips geben können, wie Ihr das organisiert.
Grüsse und weiterhin viel Erfolg
Tommy

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: