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re[4]: wissenschaft gegen paranormal
felina * schrieb am 28. Mai 2009 um 11:36 Uhr (1101x gelesen):

> Vllt ist es gerade deswegen von Bedeutung, daß die Menschen sich neu zu konditionieren lernen. Das man sein Heil nicht sosehr in die Hände anderer Leute legt, sondern daß sich jeder selbst auf die Entdeckungsreise macht. Aber wer will das schon,in einer Welt wo scheinbar alles schon entdeckt, kartographiert und mit bunten Bildern geschildert wurde?

ja, das ist ja auch eigentlich eine gemeinsamkeit spiritueller richtungen, dass du eben wirklich selbst deine hausaufgaben machen musst. solange man in einer situation ist, wo dies zum tagesablauf gehört, ist das auch richtig. aber es gibt menschen, die eben so von psychischen problemen (zum beispiel depressionen, bipolarität, ängsten usw.) bedrückt werden, dass sie hilfe suchen und suchen müssen. dann gibt es die sensiblen, die an der grenze sind, nicht krank, die sich aber auch im leben nicht zurechtfinden, weil ihre umgebung sie nicht mit dem richtigen in kontakt bringt. sie spüren, dass sie kein prozac brauchen, weil ihr problem ganz woanders liegt, und kein mensch kann ihnen helfen, weil es für solche fälle keine adäquaten adressen gibt - jedenfalls nicht offiziell.
>
zu deiner wiese: manchmal kommt man an einen ort, an dem man die magie spüren kann. aber das geht nur, wenn man zu dieser schwingung auch in resonanz gehen kann, weil man dafür offen ist. viele leute besuchen orte, um sagen zu können, sie sind dagewesen. das wirkliche ER-LEBEN des lebens ist im grunde in unserem von der hast des alltags und den ganzen gesellschaftlichen zwängen geprägten sozialen gefüge gar nicht mehr enthalten. ich meine, die meisten menschen wissen noch nicht mal, was das wort kontemplation überhaupt bedeutet. so wird die gesellschaft manipulierbar... aber das ist ein anderes thema.

> Da sind wir glaub ich nicht allein, mit dieser Meinung. Und es gibt wohl durchaus solche Fälle wo eine solche Zusammenarbeit sehr fruchtbar war/sein kann. :)

es wäre vor allem gut, unser weltbild zu erweitern und die dinge nicht einfach wegzulügen.
>
>...Da ist der "alternative Heiler", der immer ein wenig naiv aussieht, in Gewänder gehüllt ist und selig grinst,.. der gewissenhafte Professor, der dem "Hokus-Pokus" auf den Grund geht usw.. Sie tragen zu dieser Zusammenarbeit nicht unbedingt bedeutend bei, und wenn dann durch eher halbherzige Versuche. Aber das ist nur eine Meinung. Für Datensammler und Kartographierer werden die "jenseitigen" Bereiche, also die nicht-alltäglichen Seinsweisen, wahrscheinlich eh immer ein zwielichtiges Terrain bleiben, gerade dort wo sich Grenzen häufig verschieben oder verflüssigen wirds schwierig, ne eindeutige Karte unbekannter Regionen des Bewusstseins zu zeichnen, aber es gibt ja auch sehr interessante Ansätze diesbezüglich.

ich glaube, dass wir irgendwie an einem scheideweg stehen und die menschen bereits auf einen der wege strömen. unter diesem druck werden die stimmen derjenigen lauter, deren stellung und überzeugung das negativ betrifft. ich denke, es ist ein typisches zeichen für gesellschaftliche umwälzungen, dass die spannung zunächst größer wird, dass die kluft zwischen den pfaden sich verbreitert, bis irgendwann ein konsens entsteht, der dann zu einem erweiterten horizont und schließlich zum nächsten wendepunkt führt. eine absolute wahrheit wird es in dieser materiellen welt halt niemals geben, weil sie immer nur einen kleinen teil erkennen kann. und je größer die masse, die erkennen soll, desto langsamer die entwicklung.
>
> >und während ich dies schreibe, überfällt mich die frage: gibt es überhaupt eine gesellschaft außer der des wohlstands, die sich diese fragen und diese suche überhaupt leisten kann? :)
>
> Das diese Erkenntnissuche aber ein "Luxus" ist, das sehe ich nicht so. Sie ist vielleicht schon so alt wies Menschen gibt und an das "Wunder" unseres Daseins geknüpft.

was ich meinte, war eher: wahrscheinlich liegt im dasein selbst bereits die antwort auf diese fragen. der punkt ist, wie man dieses dasein lebt. lebe ich in städten, die mit dem ursprünglichen zustand des lebens nicht mehr viel gemeinsam haben, in einer welt, wo ich mich mit geld scheinbar gegen fast alle widrigkeiten des lebens versichern kann, dann kommt wohl irgendwann der moment, wo ich die frage nach dem sinn des lebens per intellekt (sofern vorhanden ;) ), per kommunikation, per hypothesen zu lösen versuche, während ich dem alltagstrott nachgehe. lebe ich im wald und muss täglich auf die umstände achten, die das leben nunmal so mit sich bringt, lebe ich abhängig von sonnenauf- und sonnenuntergang, dann sehen meine gedanken sicher anders aus. ich starte sozusagen von einem anderen punkt aus.
>
> >ähm... auf die gefahr hin, mein unwissen preis zu geben, eine persönliche frage: was heißt \0/ ?
>
> Eierkopp und 2 Arme. ;)

> Deut: Ein gruss-oder-wink-Zeichen.

ach soooo! na, dann: \0/

lieben gruß


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