re: wissenschaft gegen paranormal
somnium * schrieb am
27. Mai 2009 um 19:25 Uhr (1066x gelesen):
hallo felina.
>ist das problem nicht die art, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird?
Ja, wenn wir eins drin sehen wollen.
Ich neige jedoch auch dazu, dem zuzustimmen, der sagt, daß unser einziges Problem vielleicht darin besteht, daß wir dauernd denken es gäbe "Probleme". :) Das Zeugs stört mich nicht wirklich, es ist halt da, so wie auch Eicheln da sind. Es sind Früchte solcher Wanderungen durch unsichtbare Türen, und es sind Früchte des verbalen Verstandes, mit seinen Irrungen und Wirrungen, der sich daraus je nach Vermögen seinen Reim strickt. Ich glaube irgendwann kommt jeder, der genauer hinsehen will an einen Punkt, wo er alles auf den Prüfstand stellt, sich von all dem Brimborium und ritualesken Gebärden zu befreien versucht und sich fragt was wirklich essenziell für die seine/ihre Lebensweise ist, die man erlernt bzw. neuerlernen muss. Das was nicht gebraucht wird, wird ganz einfach abfallen, eventuell ist es anderen sogar zeitweise nützlich. Und ich glaube schon das empirische Wissenschaft als ein Wahrnehmungsorgan dessen, was ist, hier ganz gut ergänzen kann und nicht auszuklammern ist..einfach ein weiteres Schlüsselloch durch das man in das "Unerklärliche" blickt.
Nicht jeder unterliegt der Selbstüberschätzung, aber im Grunde stimmt das schon, teilweise halten sich Wissenschaftler wie auch Esoteriker etc, immer noch für was besseres und gehen schon so voreingenommen an alles mögliche heran. So wie damals, als man die seltsame Bräuche und Künste von Eingeboren studieren wollte und die natürlich gnadenlos fehlinterpretieren musste.. aber is ein müßiges Thema..ich meine diese gesellschaftliche "Umgangsweise". :)
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