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re[3]: wissenschaft gegen paranormal
somnium * schrieb am
28. Mai 2009 um 4:04 Uhr (1062x gelesen):
hi felina,
>hm, naja, der satz hätte auch so heißen können: "ist der punkt nicht die art, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird?" das wort "problem" wird oft gebraucht, ohne, dass man es als wirkliches problem sieht. mich stört das zeugs auch nicht. allgemein gesprochen. unangenehm wird es dann, wenn selbsternannte heiler leuten irgendwelche inadäquate tröpfchen gegen ihren krebs verabreichen und sie vor ihrem arzt warnen, wenn jemand mit ernsthaften psychischen problemen bei jemandem landet, der keine ahnung hat oder der ihm channelt, er müsse seine schuld seinen eltern gegenüber bearbeiten, wo gar keine schuld vorhanden ist und dem kranken noch mehr verwirrung eintrichtert, anstatt ihm zu helfen; oder wenn sekten leute ködern und psychisch und finanziell abhängig machen.
Ja stimmt schon, und hab dich da auch verstanden, und da ist es schon gut, daß auch ein breiteres Spektrum an Stimmen vorhanden ist. Ich wollte es nur vermeiden eine "schwarze Liste" anzufertigen, denn die könnte seeeehr lang werden. ;)
>die liste ist lang.
eben. ;p
>menschen haben alles mögliche, ängste, probleme, die wirklichkeit jedes menschen ist anders. was ich gerade beschrieben habe sind alles fälle, die ich kenne. was jetzt von meiner seite beileibe nicht heißen soll, dass die leute, die alternativ bzw. spirituell oder esoterisch arbeiten, grundsätzlich nichts können, ganz im gegenteil. ich meine nur, dass scharlatanerie wirklich richtig gefährlich werden kann.
Jap, das gabs wohl auch schon immer auf die ein oder andere Weise, und es wird schon zurecht gewarnt.
Vllt ist es gerade deswegen von Bedeutung, daß die Menschen sich neu zu konditionieren lernen. Das man sein Heil nicht sosehr in die Hände anderer Leute legt, sondern daß sich jeder selbst auf die Entdeckungsreise macht. Aber wer will das schon,in einer Welt wo scheinbar alles schon entdeckt, kartographiert und mit bunten Bildern geschildert wurde?
Saß mal auf ner Wiese, und diese Wiese war das reinste Wunder, eine echte Wohlfühlwiese, die aus feinsten Moosen und Halmen gewebt war,.. sie war nicht eben, sie war wie eine wogende See aus reichhaltigen grünen und gelben Farbtönen. Äußerst ergonomisch und gepolstert, das beste "Naturbett", was ich je gesehen habe. :)
Als wir auf ihr saßen wurde uns sofort klar, daß dies nicht "irgendeine" Wiese war, daß ihre Pracht in allen Zeiten, die sie hier war, schon die Menschen und Tiere anzog,.. Echos von Festivitäten, Initiationen, Begräbnissen hallten gewissermaßen in ihrer Stille und Präsenz wieder, ein sehr kraftvoller Ort. Später schauten wir auf das Schild, was am Rand an der Wiese von Menschenhand aufgestellt wurde. Darauf wurde erklärt, daß es sich hier um alte Kultplätze, die bis zur Steinzeit zurückreichen, handelt und einiges weitere, natürlich mit netten bunten Bildern. Der "Tourist" bekam hier quasi einen schwachen Abglanz des "Wunders" erklärt, ohne es quasi selbst...von der Innenseite der Natur her... erleben/entdecken zu müssen. Das Schild war mehr als unnötig, wenn man offen und in Fühlung mit dem Leben an diese Wiese herantreten würde. Sie wartete quasi nur darauf ihre Geheimnisse preiszugeben. Und tatsächlich kamen einige Touristen vorbei, die in ihre Wanderkarten vertieft, mehr Zeit damit verbrachten das Schild zu lesen, ein paar Blicke hier und dorthin zu werfen, ein paar Worte zu murmeln und eilig weiterzustapfen. Es war geradezu ein typischer Anblick.
Lustigerweise hatten sich ein paar "Piraten" nahe der Wiese angesiedelt (zumindest hatten die eine Piratenflagge gehisst) und irgendwer hatte ein rotes Strichmännchen auf einen Baum gepinselt, daß den Weg Richtung Zivilisation anzeigte, so als warne es: "Achtung, Mensch in dieser Richtung!"
>Ich bin nicht gegen wissenschaft. ich bin ganz und gar FÜR wissenschaft. ich finde nur die arroganz vieler wissenschaftler bzgl. paranormaler themen nicht angebracht und bin außerdem der meinung, dass das bewusstsein der menschen von einer zusammenarbeit extrem profitieren könnte. jedenfalls in vielen fällen.
Ja, wie gesagt, ich hatte nur so dahingepinselt, war nicht persönlich gemeint, also nicht das Du gegen Wissenschaft bist, sondern ich sprach eher allgemeiner, an das Gezeter zwischen Wissenschaftlern und Leuten denkend, die die Welt mit anderen Augen betrachten, sich aber gleichermaßen auf ihren, durchaus auf eigene Weise interessanten, Gleisen befinden
Da sind wir glaub ich nicht allein, mit dieser Meinung. Und es gibt wohl durchaus solche Fälle wo eine solche Zusammenarbeit sehr fruchtbar war/sein kann. :)
>ich weiß nicht, ob es wirklich so müßig ist. denn es hat ja schon angefangen, sich zu ändern. weil sehr viele menschen sich weder auf der einen, noch auf der anderen seite wirklich gut betreut fühlen.
Ja, das ist wahr und trotzdem, in letzter Zeit gibts scheinbar einen Trend alles abzuschmettern, was auch nur im geringsten "esoterisch" klingt, nicht zuletzt durch solch ulkige Sendungen wie Uri Geller, Horni's Televisionen, den 19342932942 "Licht und Liebe"- Channelings und Wahrsagungen selbsternannter Orakel usw. Was Seth auch irgendwie ansprach. Man will halt nicht für dumm verkauft werden. Aber es ist verrückt, ich weiss nicht ob je soviele Menschen wie heute auf einem Haufen gelebt haben, da verquirlt sich jede Menge und die Medien stellen diese Themen meist auch nur in ihrem Bild dar, so wie sie bestimmte Menschentypen vermarkten. Da ist der "alternative Heiler", der immer ein wenig naiv aussieht, in Gewänder gehüllt ist und selig grinst,.. der gewissenhafte Professor, der dem "Hokus-Pokus" auf den Grund geht usw.. Sie tragen zu dieser Zusammenarbeit nicht unbedingt bedeutend bei, und wenn dann durch eher halbherzige Versuche. Aber das ist nur eine Meinung. Für Datensammler und Kartographierer werden die "jenseitigen" Bereiche, also die nicht-alltäglichen Seinsweisen, wahrscheinlich eh immer ein zwielichtiges Terrain bleiben, gerade dort wo sich Grenzen häufig verschieben oder verflüssigen wirds schwierig, ne eindeutige Karte unbekannter Regionen des Bewusstseins zu zeichnen, aber es gibt ja auch sehr interessante Ansätze diesbezüglich.
>und während ich dies schreibe, überfällt mich die frage: gibt es überhaupt eine gesellschaft außer der des wohlstands, die sich diese fragen und diese suche überhaupt leisten kann? :)
ME gibts zumindest immer Menschen, die sich zu irgendeiner Art Wissenschaft, Kunst oder Medizin hingezogen fühlen, nur mögen die jeweiligen Künste, Wissenschaften und Medizinen wohlmöglich anders aussehen, als wir sie in unserer Gesellschaft kultivieren, aber klar, viele Fragen und Probleme" würden sich wahrscheinlich garnicht stellen, wenn ich zu erschöpft wäre, weil ich den ganzen Tag im Steinbruch für das näxte Weltwunder arbeiten müsste. Das diese Erkenntnissuche aber ein "Luxus" ist, das sehe ich nicht so. Sie ist vielleicht schon so alt wies Menschen gibt und an das "Wunder" unseres Daseins geknüpft.
>ähm... auf die gefahr hin, mein unwissen preis zu geben, eine persönliche frage: was heißt \0/ ?
Eierkopp und 2 Arme. ;)
Deut: Ein gruss-oder-wink-Zeichen.
eigentlich nur mit einem Arm, aber das könnte falsch gedeutet werden. *g*
bis dann
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