wissenschaft gegen paranormal
felina * schrieb am
27. Mai 2009 um 10:55 Uhr (1139x gelesen):
hallo somnium,
ist das problem nicht die art, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird?
wir machen realität fest an dem, was wir sehen oder messen können. da es aber viele dinge gibt, deren existenz wir zwar nicht leugnen, aber auch nicht erklären können, werden sie schlicht und ergreifend nicht erforscht. und weil wir da also keine daten haben, kann es soviel "zeugs" geben, denn durch das nicht-wissen und die gleichzeitige unwiderlegbare existenz des unerklärbaren ist der spekulation tür und tor geöffnet.
dass jemand wie seth an solchem hoffnungslosen punkt landet, ist für mich eine konsequenz aus der arroganz, die oft die wissenschaftler (und manchmal, seltener, paranormalos) an den tag legen, wenn es um zusammenarbeit geht, und ein indiz dafür, wie notwendig es wäre, die wissenschaftlichen erkenntnisse und methoden auf neue horizonte zu erweitern. auch, wenn man dafür manchmal andere hypothesen und theorien überdenken muss.
lieben gruß
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