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re: Apokalypse...
Hob Bee * schrieb am 22. Juni 2006 um 13:59 Uhr (608x gelesen):

Hallo Füchsin!

Zunächst stelle ich mir bei diesem Thema folgende Fragen:
1. Welchen Sinn haben Visionen, Voraussagen und Prophezeiungen?
2. Was bewirken sie?

Ich fange mal mit der zweiten Frage an:
Viele Menschen sind einfach nur verblüfft, wenn Voraussagen eintreffen. Bei vielen anderen Menschen aber wird dadurch natürlich Angst erzeugt, welche darin mündet, dass Prophezeiungen entweder zum Lebensinhalt oder schlichtweg abgelehnt werden. Hierzu trägt unter anderem auch viel die Hollywood-Industrie bei. In der Folge bekommen beispielsweise Themen, die sich mit dem Jenseits beschäftigen oftmals einen okkulten Anstrich. Aber müssen wir uns wirklich in dem Maße davon beeinflussen lassen? Ich finde nicht! Meiner Meinung nach sind Prophezeiungen nicht in Stein gemeißelt. Das soll heißen, dass unsere Zukunft nicht unverrückbar ist. Sie kann mit jedem Tag auf's Neue verändert werden und das geschieht auch, sowohl im Kleinen als auch im Großen.

Nun zur ersten Frage:
Prophezeiungen sollten der Menschheit dazu verhelfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten. Und zwar so, dass sie notwendige Veränderungen vornehmen kann, um eben die negativen Folgen von Ereignissen abzuwenden.
Letztlich geht es doch darum, den Sinn unseres Daseins zu erkennen und uns, vor allem spirituell, zu entwickeln. Wir Menschen und auch die Erde befinden sich in einer Zeit des Umbruchs und des Wandels. Auch astrologisch gesehen befinden wir uns in einer Phase des Eintritts in ein neues Zeitalter, in welchem wir in den nächsten 2000 Jahren verweilen werden. Diese Phase ist, wie wir ja auch erleben, mit vielen Herausforderungen verbunden. Denken wir nur mal an Kriege und Naturkatastrophen! Hierzu gehört auch ein eventueller Meteoriteneinschlag, den die Menschheit aber überleben wird. Sie sind aber unvermeidlich für den bevorstehenden Bewusstseinswandel, denn bevor neue, bewusstseinsmäßig weiterentwickelte Menschen geboren werden können, müssen Menschen sterben. (Hier dreht sich das Rad der Reinkarnation!)
Schauen wir uns doch mal unsere Entwicklung an, und dazu müssen wir noch nicht einmal allzu weit zurückgehen, denn selbst vor 100 Jahren wäre ein Leben, wie wir es heute führen undenkbar gewesen! Dabei denke ich nicht nur an den technologischen Fortschritt, sondern auch an die politischen (wenn auch nicht immer geglückten) Entwicklungen, die uns unser heutiges Leben ermöglichen. Nicht zuletzt kommt hier auch unsere geistige Entwicklung zum Tragen, wenn man sich mal vor Augen hält, dass wir, die wir hier schreiben und lesen, zu Zeiten der Inquisition allesamt auf dem Scheiterhaufen gelandet wären!
Die Vergangenheit zeigt, dass sich die Menschen immer weiter voneinander entfernt haben, wozu insbesondere (jetzt ernte ich bestimmt Buh-Rufe) Religionen und kirchliche Institutionen beigetragen haben. In der Zukunft gilt es, wieder zueinander zu finden. Dass sich die Menschheit wieder als Ganzes, als Einheit versteht, dass wir alle miteinander, mit dem Universum und mit Gott (hier stellvertretend für Vollkommenheit) verbunden sind. Dass wir aus der Illusion des Getrenntseins herausfinden. Und jene, die bereits heute danach leben sind vornehmlich außerhalb oben genannter Einrichtungen zu finden.
Ich sehe der Zukunft optimistisch entgegen, weil die Menschheit eine Brücke vom "Glauben" zum "Wissen" schlägt. Wir werden lernen, im Einklang mit der Schöpfung zu leben und uns damit dem Göttlichen nähern, anstatt, wie bisher, dagegen zu arbeiten und uns unseren negativen Eigen- und Machenschaften zu unterwerfen.

Soweit meine Meinung.

Alles Liebe

Hob Bee

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