Lebensfreude
Füchsin * schrieb am
22. Juni 2006 um 12:59 Uhr (669x gelesen):
Hallo!
Deine Fragen erinnern mich an ein tolles Buch: "Sophies Welt", von Gaardner.
Lt. Statisktik haben unsere Vorfahren vor 3 Generation 3-4x mehr gelacht als wir heute. Vermutlich hatten sie auch keine andere Unterhaltung als die mit Gleichgesinnten und der Großfamilie zu spielen, musizieren und sich zu unterhalten, wie das auch noch in Kulturen der Fall ist, die kein TV und keinen PC und kein Gameboy haben... Und die Kinder durften auch noch laut sein und johlend Ball im Hof spielen oder Indianer im Wald. Heute bekommen sie gegen Hyperaktivität und Depressionen Medikamente. Wer erwachsen ist, darf sich ständig um den Job sorgen und im Akkord arbeiten (und dadurch früher sterben), reguliert durch Terminpläne, Uhren, Terminpläne, Uhren, Terminpläne, Uhren... Ebenfalls nach Untersuchungen hat man festgestellt, dass die Kinder und Erwachsenen zunehmend nicht mehr singen können, weil sie zuhause nie zu singen gelernt haben... Und offenbar setzt sich das mit der Sprache fort, dass deutsche Kinder nicht mal mehr deutsche Begriffe und Grammatik in dem Maße können wie frühere Kinder... Weil nicht mehr miteinander geredet wird. Is wird sozial immer kälter und kälter...
"Love is like Oxygen, you get to much you're gona fly - not enough you're gona die..."
Altes Pop-Lied über die Beziehungen von Menschen untereinander...
Liebe Grüße -
Füchsin
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