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Neue Weltordnung heißt: TEILEN lernen...
dere * schrieb am 19. Januar 2006 um 18:41 Uhr (516x gelesen):

> Hallo soki,
>
> schöne Idee ... ;-)
>
> Aber ich denke ein Mensch alleine kann und sollte keine neue Weltordnung erschaffen, denn sie würde immer auch von seinen Vorlieben, seinen Wünschen etc. geprägt sein.
> Selbst der "Heiligste" hat seine "weißen" und "schwarzen" Schafe.
> Keiner kann von sich selbst behaupten, meine Vorstellungen sind die Richtigen, denn es wird immer Völker, Gruppen, Wesen geben die sich dadurch benachteiligt fühlen und es eventuell auch sind.
>
> Selbst hinter den Leuten von denen man glaubt sie würden eine neue Weltordnung schaffen, stehen wieder andere mit noch mehr Macht und Einfluss usw. usw.
>
> Die "wahre" Weltordnug wird sich von selbst einstellen.
...
Der Begriff "Neue Weltordnung" wird ja durch die Mächtigen dieser Welt und die ihnen gehörenden Medien leider dazu mißbraucht, um ein ein ziemlich einheitliches politisch-wirtschaftliches System zu propagieren, in dem letzlich der, der das meißte Geld hat, die Spielregeln macht. Und deshalb wird mit guten Erfolg versucht, die UNO zu einer Marionette der wirtschaftlich stärksten Mächte zu machen. Um dieses Privileg auch für die Zukunft zu sichern, werden Aggressionskriege zur Aneignung der Ressourcen geführt und mit einem erbärmlichen Alibi versehen.
Glücklicherweise öffnet ein dermaßen arrogantes Weltgendarm-Verhalten vielen die Augen über die wahre Natur der sich freiheitlich-demokratisch nennenden Ausbeuter-Ordnung und der Ruf nach Gerechtigkeit, wahren Frieden und dem Ende der Manipulation wird bei den Volksmassen immer deutlicher.
Die Ungerechtigkeit eines Wirtschaftssystems, in dem weltweit die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, muß durch ein wenigstens einigermaßen gerechtes System ersetzt werden, dass nicht nur die friedliche Existenz der Menschheit sichert, sondern bei dem die Linderung der größten sozialen Not, des Hungers usw. höchste Priorität hat.
Denn es kommt weniger darauf an, dass alle Menschen ein fiktives, leicht manipulierbares Wahlrecht haben, sondern dass vom sozialen Status, vom Lebensstandart eine Annäherung, statt ein Auseinanderdriften erfolgt.
Der Schlüssel dazu dürfte in unserer Fähigkeit, unserem Willen zum TEILEN bestehen; wir müssen Willens sein, den Reichtum unserer Welt gerecht so zu teilen, dass nicht ein Teil im Überfluss und ein anderer im Elend lebt und am verhungern ist.
Es ist leicht, von der Warte der Reichen die armen Hungerleider als dumm oder Faulpelze zu bezeichnen.
Alle Menschen bilden letzlich eine Einheit, deshalb muß natürlich auch die für ein Leben in Würde notwendige Arbeit gleichermaßen von allen, entsprechend ihren Fähigkeiten, verrichtet werden. Unsere große Herausforderung der Zukunft ist, dies allen zu ermöglichen, jedem einen Arbeitsplatz und eine Erziehung zu geben: Eine Erziehung, die besonders die Bereitschaft zu Arbeit und geistigem Wachstum fördert. Und eine Erziehung zur Bescheidenheit und Achtung der Natur, die das ganze Gegenteil der heutigen Konsumgesellschaft ist, deren System und Werbung vor allem danach ausgerichtet ist, das immer mehr und immer sinnloser konsumiert wird.
Wenn wir als Spezies überleben wollen, müssen wir eine "Neue Weltordnung" aufbauen, die die gegenwärtigen Diskriminierungen abschafft (die größte ist das bestehende Finanz- Geld- Zins- System) und eine Ordnung entstehen lassen kann, in der Selbstlosigkeit und in Generationen - wirkliche,nicht eingedollarte - Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zur (neuen) Norm wird...
Es kommt also darauf an eine nicht nur scheinbar gerechte Gesellschaftsstrktur weltweit zu entwickeln, nur so kann soziale Stabilität entstehen, in dem der Mensch mit der Natur (und sich selbst) "im Reinen" ist.
M.f.G.


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