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re[6]: unterschied - kurz dazwischenplapper
te king schrieb am 23. November 2005 um 21:37 Uhr (662x gelesen):

Hallo,

Ich denke Ihr beide seid da auf eine Frage gestossen, die man nicht einfach mit einem Satz
abhaken kann.

>>"Beten" ist das Senden von einem Wunsch nach oben, zu Gott. Wenn jemand zu Gott betet, ein anderer möge zum christlichen Glauben zurückfinden, so ist das keine Manipulation, denn er überläßt es ja Gott, die Bitte zu erfüllen oder nicht. Und beten = bitten, nicht fordern.

Das ist wahrlich ;) eine thematik, die man philosophisch auseinandernehmen sollte.

Ist es denn wirklich so, dass wenn ich Gott um etwas bitte, es nicht auch gleichzeitig mein eigener Tiefer Wunsch ist ?

Anders :
Wenn ich Gott um etwas bitte, tue ich es dann wirklich mit dem Gedanken -
Aber entscheide Du doch selbst, ob Du (Gott) es für angemessen hältst.

Da ein gebet ein Bittsprechen ist, also eine direkte Bitte an Gott, ist es nicht vielmehr so, dass ich das tue, weil ich mir von dem wahrwerden würden des Inhaltes eine Verbesserung (=Veränderung) wünsche ?

Natürlich, ein gebet ist ein Zeichen dafür, dass es sich um einen Inhalt handelt, den man selbst nicht sofort herbeiführen kann - deshalb bittet man ja um beistand.

Ich denke, wie man das betrachtet, und da möchte ich keinem von euch beiden etwas unterstellen, solltet Ihr dabei aber zumindestens erst einmal klären, ansonsten ist es womöglich doch nur ein Streit über "Begrifflichkeiten"

Mfg und alles, alles Liebe euch beiden :)

(Toll, wollte ich auch mal sagen)



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