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re[6]: unterschied
myrrhe * schrieb am 23. November 2005 um 20:08 Uhr (645x gelesen):

Hallo gnomi,

du hast ja recht - aber es ging ja hier nicht um die Frage, ob das Beten der Christen nun richtig ist oder falsch - sondern darum, ob ein Betender manipuliert oder nicht. Und für mich fällt - vorausgesetzt der Betende meint es ehrlich - ein Gebet zu Gott nicht unter Manipulation. Egal ob es für uns Sinn macht oder nicht. Es ist halt nicht "unsere Kategorie" ;-).
Klar, Gott ist eine Kraft - für uns. Für einen Christen ist Gott/Christus quasi eine persona. Das ist halt Ansichtssache ... und wenn er seine Bitte Gott übergibt - so hat er es ja auch "gelernt" -, so sehe ich darin nichts Verwerfliches. Manipulation kann es, für mich, so nicht sein - denn Gott manipuliert nicht ... d. h. die Entscheidungsfreiheit liegt ganz in der Hand des anderen.

> > Ob das jetzt "Rückkehr zum christlichen Glauben" oder "Gesundheit erlangen" heißt, ist egal. Denn auch die Gesundung einer Seele liegt ja im Ermessen der Seele, die ja auch krank geworden ist aus gutem Grund - und das wäre dann, nach deiner Definition, auch Manipulation.
>
> --nein, myrrhe, da scheinst du mich nicht verstanden zu haben.
> manipulation ist, wenn man es ungefragt macht. eben es liegt im ermessen der seele. und nicht im ermessen der christlich orientierten betenden.
---
nein, für mich nicht - wie oft senden wir Wünsche und Gedanken aus, ohne den anderen zu fragen ... das ist nicht Manipulation in meinen Augen. Wenn man es ungefragt direkt am "Opfer" macht - ja, uneingeschränkt! Aber wenn man die Geistige Welt bittet, quasi um Hilfe bittet, damit derjenige wieder zu seinem Glauben findet - wenn das gutherzig gemeint ist, dann ist es vielleicht naiv und eben im christlichen Glauben verhaftet, aber nicht manipulierend negativ.

> sorry auch da gibt es unterschiede....und wie gesagt ich habe nichts dagegen, wenn jemand einem anderen hilfe schickt....ohne festmachung irgendwelcher forderungen. gesundheit erlangen, rückkehr in den glauben.....sind nicht nur bitten, sondern auch forderungen/ wünsche, die erfüllt werden sollen.
---
Kommt es nicht auf das eigene Innere an? Erstmal sind Bitten, Wünsche und Forderungen grundverschiedene Dinge, um die gebeten wird (so das Gebet echt gemeint ist), und eine Bitte ist keine Forderung, sondern enthält die Freistellung. Dann ist es doch auch eine Sache, wie jemand an eine Bitte herangeht. Das kann aus vollem Herzen sein, das kann aber auch aus gekränkter Eitelkeit oder sonstwas sein.
>
> wenn man schon direkt kontakt hat zum menschen, und mit demjenigen sprechen kann, so ist es doch kein beinbruch ihn direkt zu fragen, ob man beten/ wünschen/ fordern darf. muß weder über den geist gehen noch über gott.
> anders verhält sich das durchaus, wenn man gebeten wird, für jemand unbekannten zu beten....aber auch da fragt man doch erst mal das *höhere selbst*.
---
jo, natürlich, da sind wir uns eh einig - aber darum ging es ja ursprünglich nicht. Der Christ wählt eben den Umweg über seinen Gott.
>

> > Gleiches muß für den Glauben gelten: ein "mal so - mal so" gibt es nicht.
>
> ---ja genau myrrhe einmal so und einmal so gibt es nicht bei jedem. aber du schiebst ja auch nicht alles in eine schublade.....oder ist bei dir beten= beten?
---
nein - aber ich sagte schon im Ausgangsposting: ich nehme immer zuerst einmal das Wahre, Ehrliche im Menschen an. Denn ich kenne den Betenden ja nicht und kann deshalb auch nicht vor-verurteilen.

>
> --also ich weiß wohl was du meinst, dennoch finde ich es *ungut* gott zur verantwortung zu ziehen.
> es sind doch *eure* wünsche, die ihr per gebet weiter gebt. gott weiß doch was passiert, gott weiß doch über alles bescheid, gott weiß auch warum eine seele gesund oder krank ist.....ich verstehe die logik nicht mehr ( betonung liegt auf : nicht mehr).
> ihr schaltet aber gott dazwischen, damit er entscheidet, ob es sein darf.
> wenn ich für jemanden eine bitte formuliere....so ist das mein wunsch für jemanden, den ich nur losschicke, wenn ich ein deutliches ja der person oder seele habe.
---
ich bitte durchaus die lichtvolle Geistige Welt um Hilfe. Auch wenn ich selbst behandele. Denn damit bitte ich meinen spirit und andere Helfer, ihre Energie durch mich zu senden. Ich sehe darin auch nichts Negatives oder Verkehrtes oder Manipulierendes. Unter Freistellung - "wenn es sein darf" - bedeutet übrigens nicht "entscheide du", sondern es bedeutet, dem vorgesehenen Lauf der Dinge Vortritt zu lassen. Schließlich kenne ich das nicht, was sein soll.

>
> im namen gottes ist schon sehr viel unsinn fabriziert worden......
>
>
> > Natürlich kann niemand sagen, wie jeder einzelne das "Gebet" auslegt. Möglich, daß mancher dabei ist, der sehr wohl direkt manipuliert, das aber "Beten" nennt. Ich würde das aber nicht von vornherein so annehmen, das wäre unfair jeder einzelnen Person gegenüber.
>
> ---genau, das meinte ich mit beten= beten. es sah nicht danach aus, dass die leute die aus der kirche austreten wollten, gefragt wurden, ob man für sie beten dürfe.

----
ich meinte es ja auf Jans posting bezogen - und da wir eben die Grundeinstellung jener Christen nicht kennen, bin ich immer dafür, erst einmal das Positive im Menschen anzunehmen ....

liebe Grüße!
myrrhe

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