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re[3]: Ich-Bewusstsein von elefanten
Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 6. November 2006 um 17:59 Uhr (1085x gelesen):

Hallo!

> Aber was hätten diese Erfahrungen für einen Sinn? Was hat die Erfahrung eines alten Menschen, der an Alzheimer leidet für einen Sinn? Diese Menschen bekommen von ihrer Umwelt oft rein gar nichts mehr mit. Oder die "Erfahrung" eines Kindes, dass mit 3 Jahren auf eine Mine läuft? Oder die Erfahrung eines Säuglings, der im Bauch seiner Mutter stirbt? (Dieser ist aufgrund seiner Gehirnentwicklung vielleicht noch gar nicht in der Lage, wirklich viel aufzunehmen, geschweige denn zu verarbeiten.)

--Ich erkläre das einmal, wie Du sicher meinst, aus spiritistischer Sicht. Aber es hat mehr etwas mit Panentheismus zu tun (nicht Pantheimus). Auch sehe ich das Ganze nicht religiös. Die Schöpfung -von ihr gehe ich voraussetzungsgemäß aus- hängt keiner Religion an.

>Was hat die Erfahrung eines alten Menschen, der an Alzheimer leidet für einen Sinn?

--Menschen, die Alzheimer haben, sind meist auf OBE, ähnlich Menschen, die im Wachkoma liegen. Dies ist für sie -ihre Seele- eine besondere Art der Erfahrung.

> Oder die "Erfahrung" eines Kindes, dass mit 3 Jahren auf eine Mine läuft?

--Auch hier kommt das Erleben-Wollen der Seele ins Spiel. Lehnt man die Existenz einer Seele jedoch ab, erscheint ein solches Geschehen natürlich völlig sinnlos. Bei Eltern, Geschwistern etc. werden heftige Emotionen geweckt, etwas, was die Seelen erleben wollen. Sie wissen ja, dass sie in Wirklichkeit unsterblich sind, dieses Bewusstsein aber für die irdische Inkarnation reduzieren. Die starke irdische Polaritätsspannung übt einen unwiderstehlichen Reiz auf sie aus.

>Oder die Erfahrung eines Säuglings, der im Bauch seiner Mutter stirbt? (Dieser ist aufgrund seiner Gehirnentwicklung vielleicht noch gar nicht in der Lage, wirklich viel aufzunehmen, geschweige denn zu verarbeiten.)

--Auch hier wieder: Geht man von der Maßgeblichkeit des Gehirns aus, ist dieses Geschehen sinnlos, ebenso der emotionale Schmerz der Eltern. Legt man die Gewichtung allerdings auf die Seele, so macht sie innerhalb dieser kurzen Zeit wertvolle Erfahrungen, sonst hätte sie in Absprache mit den Seelen der Eltern diesen Prozess nicht inganggesetzt.

Hier klafft also eine -die- Riesenlücke zwischen der rein materialistischen Sicht der Dinge, vertreten von der Schul-Wissenschaft und dem Bemühen einiger Weniger, einen Sinn hinter den Lebensäußerungen zu erkennen, losgelöst vom bloßen Zufall, der, wenn es ihn tatsächlich gäbe, alle wissenschaftlichen Versuche und deren Ergebnisse ad absurdum führen würde, denn, sie könnten ja Zufall sein! Bertrand Russels Gott Quitzlipochtli lässt grüßen!

Viele Grüße
Wolfgang







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