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re[2]: Ich-Bewusstsein von elefanten

Sub * schrieb am 6. November 2006 um 17:05 Uhr (1103x gelesen):

Hallo Hewi,

> ich dagegen behaupte das Gegenteil. Für mich ist das ein Beweis, dass das Leben ohne Bewusstsein nicht gibt, also jeder Wurm hat auch eins (an die Bedürfnisse angepasstes).

Wäre möglich. Wenn wir wissen, was Bewusstsein überhaupt ist. Da ich denke, dass es vom Gehirn produziert wird (Datenflut der Sinne, Synapsen etc), würde ich "unterentwickelten" (anders entwickelten) Lebewesen dieses jedoch absprechen.

> Der Entwicklungsweg bedeutet lediglich, dass jede Bewusstseinseinheit sich in beliebige biologische Einheit inkarnieren kann, um dessen Lebenserfahrungen zu durchleben, und dadurch zu verstehen. Es besteht aber weiter die Frage (für die Wissenschaft natürlich) was ist Bewusstsein, woher kommt bzw. wie entsteht es. Davon hat die Wissenschaft nach wie vor keine Ahnung. ;)

Aber was hätten diese Erfahrungen für einen Sinn? Was hat die Erfahrung eines alten Menschen, der an Alzheimer leidet für einen Sinn? Diese Menschen bekommen von ihrer Umwelt oft rein gar nichts mehr mit. Oder die "Erfahrung" eines Kindes, dass mit 3 Jahren auf eine Mine läuft? Oder die Erfahrung eines Säuglings, der im Bauch seiner Mutter stirbt? (Dieser ist aufgrund seiner Gehirnentwicklung vielleicht noch gar nicht in der Lage, wirklich viel aufzunehmen, geschweige denn zu verarbeiten.)


> Eine Evolution hat sicher gegeben, wenn auch nicht ganz im materialistischen Sinne, sprich sie wurde teilweise gesteuert.

Ich denke (von irgendetwas) bewußt gesteuert, wurde sie nicht. Hast Du einige Anhaltspunkte, die Dich dies glauben/wissen lassen ?

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