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re[6]: Das Gefühl, dass sich jemand ganz in der Nähe aufhält
Sub * schrieb am 9. Oktober 2006 um 13:19 Uhr (1071x gelesen):

> --Sehr viele Menschen erzählen aus "guten Gründen" nichts von ihren Erlebnissen, die Dunkelziffer wird von NDE-Forschern sehr hoch angesetzt. Warum kenne ich einige NDE-ler? Weil mir alle gesagt haben, dass sie mir es erzählt hätten, weil sie wussten, dass ich sie nicht auslache. Wenn man etwas "nachhakt", ist man oft überrascht.
> Es gibt ja auch NDE-ler, die keine "schönen" Erfahrungen gemacht haben, sondern sich an dunklen Orten etc. wiederfanden.

Gut, dass einige nichts über ihre Erfahrungen berichten, ob der Angst ausgelacht zu werden, ist denkbar. Aber es gibt ja auch exklusive NDE-Forschungen (in Krankenhäusern z.B.) über gewisse Zeiträume, die eine recht geringe Anzahl von Menschen hevorbrachten, welche derartige Erfahrungen gemacht hatten.


> --Natürlich erschaffen sie das Umfeld, innerhalb dessen sich das Leben ausdrücken kann. Wie abhängig der Mensch davon ist, sieht man doch immer wieder, wenn irgendetwas "aus den Fugen" gerät, z. B. die Überfischung der Weltmeere.

Aber all dies, nur um dem Menschen ein lebensfähiges Umfeld zu schaffen? Was ist mit den Kindern, die im Mittelalter zuhauf gestorben sind, aufgrund schlechter Lebensbedingungen. Alles Individuen von denen nur wenige so alt wurden, um überhaupt ihre Umwelt zu begreifen. Ich denke der Sinn ist eher das Überleben der Spezies Mensch, welches durch dessen Unterschiedlichkeit gestärkt wird. Eine Seele hat in diesem Prinzip für mich keinen Sinn/Platz. Mir fehlt einfach der Bezug zur Realität.


> Was mich immer wieder erstaunt, ist die Tatsache, dass die meisten Wissenschaftler davon ausgehen, dass alles aus Zufall entstanden ist. Wie sagte jemand: Es ist wahrscheinlicher, dass durch einen Tornado auf einem Schrottplatz eine flugfertige Boeing 747 entsteht, als dass die komplizierten Wirkzusammenhänge des Lebens zufällig entstanden seien.

Die Frage ist, was ist Zufall. Das Universum entwickelt sich aufgrund von Ursache und Wirkung. Ich denke unter gewissen Umständen (natürliche Gesetze, Umweltbedingungen) kann sich das Leben nur so entwickeln, wie es sich entwickelt. Also als eine Wirkung vorgegebener Ursachen. Eine Art Zufall existiert für mich nicht. Alles sitzt auf einer zusammenhängenden Kette von Kausalitäten.


> --Diese Arbeit hat dann nicht mehr mit Glauben zu tun, wenn man eigene Erfahrungen gemacht hat und sich diese Erfahrungen auch nicht durch "Besserwissende" ausreden lässt, das gebietet die eigene intellektuelle Redlichkeit. Leider ist es aber so, dass die meisten Menschen, die keine "paranormalen" Erfahrungen gemacht haben, diese ablehnen, denn wie kann es sein, dass sie so etwas nicht erleben oder erlebt haben, andere aber anscheinend doch. Also können deren Erlebnisse nicht stimmen, sind entweder Lüge oder bestenfalls Selbstlüge. Ich habe auch mal so gedacht...

Das Problem hierbei ist aber doch gerade die Subjektivität der Erfahrungen. Wie wir alle wissen, läßt sich das Hirn sehr leicht täuschen. Durch Gefühle, aber auch durch visuelle Reize. Das soll nicht heißen, dass es nichts Paranormales gibt, aber es ist eben nicht auszuschließen, dass diese Dinge rein biologisch-psychischer Natur sind.



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