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re[5]: Das Gefühl, dass sich jemand ganz in der Nähe aufhält
Wolfgang Weinbrenner * schrieb am 9. Oktober 2006 um 10:51 Uhr (1099x gelesen):

Hallo!

>Aber warum, zum Beispiel, haben nur eine recht geringe Anzahl von Menschen diese Erfahrungen. Ich habe keine genauen Zahlen, aber es sind doch im Vergleich sehr, sehr wenige, die etwas derartiges berichten, im Gegensatz zu denen, die auch an der "Schwelle" waren und keine Erfahrungen gemacht haben.

--Sehr viele Menschen erzählen aus "guten Gründen" nichts von ihren Erlebnissen, die Dunkelziffer wird von NDE-Forschern sehr hoch angesetzt. Warum kenne ich einige NDE-ler? Weil mir alle gesagt haben, dass sie mir es erzählt hätten, weil sie wussten, dass ich sie nicht auslache. Wenn man etwas "nachhakt", ist man oft überrascht.
Es gibt ja auch NDE-ler, die keine "schönen" Erfahrungen gemacht haben, sondern sich an dunklen Orten etc. wiederfanden.

> Und was ist mit Insekten, Tieren, Mikroben, Einzeller, Bakterien. Sollen diese nur das Umfeld schaffen, in denen der Mensch "tätig" ist? Das ist relativ unwahrscheinlich.

--Natürlich erschaffen sie das Umfeld, innerhalb dessen sich das Leben ausdrücken kann. Wie abhängig der Mensch davon ist, sieht man doch immer wieder, wenn irgendetwas "aus den Fugen" gerät, z. B. die Überfischung der Weltmeere.

Was mich immer wieder erstaunt, ist die Tatsache, dass die meisten Wissenschaftler davon ausgehen, dass alles aus Zufall entstanden ist. Wie sagte jemand: Es ist wahrscheinlicher, dass durch einen Tornado auf einem Schrottplatz eine flugfertige Boeing 747 entsteht, als dass die komplizierten Wirkzusammenhänge des Lebens zufällig entstanden seien.
Gerade die Wissenschaftler wissen doch von der Kompliziertheit physikalischer, chemischer und biologischer Vorgänge und dennoch erliegen sie dem Wahn des Zufalls. Vielleicht sollte man auch mal diese Verhaltensmuster psychologisch auswerten und auf evtl. "krankhafte" kognitive und emotionale Verarbeitungsprozesse untersuchen. *gg*

> Solange auch diese Arbeit (und das kann ich nicht beurteilen) auch nur mit Glauben zu tun hat, also keine richtigen greifbaren Beweise liefert, würde ich diese auch ablehnen. Und da ich dahingehend bisher nur negative Erfahrungen gemacht habe, halte ich auch vorerst an meinem Weltbild fest.

--Diese Arbeit hat dann nicht mehr mit Glauben zu tun, wenn man eigene Erfahrungen gemacht hat und sich diese Erfahrungen auch nicht durch "Besserwissende" ausreden lässt, das gebietet die eigene intellektuelle Redlichkeit. Leider ist es aber so, dass die meisten Menschen, die keine "paranormalen" Erfahrungen gemacht haben, diese ablehnen, denn wie kann es sein, dass sie so etwas nicht erleben oder erlebt haben, andere aber anscheinend doch. Also können deren Erlebnisse nicht stimmen, sind entweder Lüge oder bestenfalls Selbstlüge. Ich habe auch mal so gedacht...

Viele Grüße
Wolfgang


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