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re[8]: ::: .... ::

Golem * schrieb am 26. Dezember 2007 um 16:43 Uhr (752x gelesen):

Hallo Marie, ist das da oben Blindenschrift? :)

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> Hallo Golem,
>
>
> ich antworte dir mit ------

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?

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> Was wollte ich dir denn nur sagen damit?......*überleg*

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Ich weiß es nicht.

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>
> Ach ja, es kann einem also im Traume ein *toter* begegnen, es kann ein lebender sein, man kann es selbst sein.......und dann gibt es die Möglichkeit, dass einem ein geistig Toter begegnet usw.
>
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Im Traum kann das passieren, das stimmt.

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> ----Diese These stimmt nur, wenn man eine Ansammlung Menschen vor ein großes Bild mit z.B. einem grünen Apfel stellt. Es werden alle den grünen Apfel sehen.
> Schwieriger wird es z.B im Alltag. Es gibt Menschen die mehr sehen, weil sie aufmerksamer sind. Und es gibt Menschen die zwar mit geöffneten Augen durch die Welt gehen, jedoch nicht wirklich wahrnehmen, was sie sehen;)
> Also ist auch da die Wahrnehmung sehr wichtig, oder!?

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Das stimmt schon, aber das meine ich eigentlich nicht so. Man kann "falsch" = unrichtig denken, falsche Schlüsse ziehen, usw...das meinst du, glaube ich. Wenn man aber paranormale "Informationen" hat, kann man nicht so leicht unterscheiden, ob es wirklich "Informationen" sind, oder nur "Einbildungen". Paranormale "Informationen" sind an sich (glaube ich) immer 100%ig richtig. Wenn du z.B. versuchst, solche Testst im Internet zu machen, wo man wissen soll welche Karte die richtige ist, dann fühlst du zwei Impulse (wenn man grade gut drauf ist und sich gut konzentrieren kann), aber man kann oft nicht unterscheiden, welcher der richtige ist. Nachträglich weiß man es dann natürlich, daher hat man ein "Feedback" und kann unter Umständen mit der Zeit lernen, diese Impulse zu unterscheiden. Im Traum ist es schwerer, weil alles was man da sieht, oder erlebt irgendwie "gleich" ist. Man fühlt meistens nicht, ob es "richtiger", oder falscher" ist. C. G. Jung meint, wenn jemand im Traum etwas direkt sagt, ist es meistens richtig und das stimmt, glaube ich, auch. Man muss sich einzelne "Traumfetzen" heraussuchen, weil alles bildlich dargestellt wird, aber das "Feedback" kommt nicht immer, oder nur spät und nur theoretisch. Ohne "Feedback" kann man aber nicht lernen, da fängt man dann leicht an zu "fabulieren", weil das Gehirn immer feste Systeme zu schaffen versucht. Man füllt das was man nicht weiß mit "Theorien" im Sinne von Annahmen und da "verliert man sich dann leicht" in irgendwelchen seltsamen Gedankengebilden. Das kann ich schwer erklären.

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> Nun, gesetz den Fall man kennt jemanden, der mit einem *verbunden* ist, so wird der- oder diejenige gleiches/ähnliches wahrnehmen können.

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Kennst du so jemanden? Was verstehst du unter "verbunden"?

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> -----Das heißt in solchen Wahrnehmungssituationen haben andere dagegen geredet und am Ende merktest du, dass du doch Recht hattest?! Dann Golem lerne dir zu vertrauen!

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Jede Situation ist anders. Wenn man einmal mit etwas Recht hatte, muss das beim nächsten Mal nicht auch der Fall sein.

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> Die Fantasie ist vielleicht ein Mittel, um es für uns sichtbar werden zu lassen???? Hm.

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Deutsch ist eine blöde Sprache. Da kann man sich einfach nicht verständlich ausdrücken. Man müsste jedes Wort genau definieren. Was verstehst du unter Fantasie? Gemeinhin verstehen die Leute darunter etwas Kreatives, etwa wenn jemand Geschichten erfindet. Oder sie verstehen darunter die Fähigkeit, bei vollem Bewusstsein "Bilder" zu sehen. Ich habe z.B. Halluzination geschrieben, um damit auszudrücken, dass man im Traum auch "Bilder" abruft. Das ist eine "innere Halluzination", würde ich mal sagen, um es verständlicher zu machen. Eine "äussere" Halluzination wäre dann, wenn man glaubt, das "innere Bild" aussen zu sehen. Ich glaube du meinst mit diesem Satz diese Fähigkeit, Bilder zu sehen, die nur in unserem Kopf sind. Oder verstehe ich das falsch? Ich meine mit Fantasie nicht diese Fähigkeit, sondern wenn man sich mitreißen lässt von Vorstellungen, die nicht unbedingt bildlich ablaufen müssen. Wenn jemand z.B. sich wie Uri Geller fühlt, egal ob er nun mit seiner psychischen Kraft Löffel verbiegen kann, oder nicht und sich dann selbst für einen Magier hält. Dann beginnt seine Fantasie zu arbeiten und er entfernt sich von der Realität. Im grunde genommen ist alle menschliche Kultur nichts weiter als Fantasie - die Vorstellung, man müsse etwas ausdrücken, was man gar nicht ist.

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> Um es dann irgendwann als 'Normal' ins Leben einbetten zu können???!

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So meine ich das nicht.
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> Jetzt haben wir uns doch vom Traum entfernt. T'schuldigung!

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Macht ja nichts. Es wird uns ja hoffentlich keiner etwas tun, nur weil wir in einem Traumforum über PSI diskutieren. :)
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> ----Ich packe meinen Wunsch aus und schick ihn zu dem schönen Stern hoch oben am Himmel, auf dass er in Erfüllung gehe :)

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Ich weiß zwar nicht, was in deiner "Sprache" ein Stern ist (ich denke zumindest du meinst das jetzt irgendwie symbolisch, ich weiß nur nicht in welcher Form :) ), aber das kannst du gerne tun. :)


Gruß

golem

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