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re: Polizei 1
anton * schrieb am 17. Dezember 2007 um 0:14 Uhr (803x gelesen):

> Nachdem leider niemand meinen "Polizei-Traum" deuten wollte :(, stelle ich hier einen anderen "Polizei-Traum" ins Forum. Hoffentlich findet sich jemand, der ihn deutet.
>
Salü Golem
Zu deinen Polizeiträumen eine Bemerkung: Du schriebst „Jetzt poste ich hier noch einen Traum, werde aber ca. 2 Wochen lang nicht ins Forum schauen können. Sollte also jemand antworten, bitte nicht ungeduldig werden, ich komme wieder“. Zwei Wochen danach beschwerst Du dich darüber …..
Wunderst Du dich nicht, dass es so rausgekommen ist? Alle die antworten, opfern dafür ihre Freizeit, darum habe Verständnis, wenn ihre Prioritäten nicht mit deinen
übereinstimmen.

Zu deinem Traum 1:

Mehrere Personen fuhren in einem Auto. Ich glaube, ich war auch in dem Auto drinnen, wusste aber nicht genau wer die anderen waren, oder wie sie aussahen.
°°°°°°°°°°°°°° Das Auto, die Zahl Vier steht für Individualverkehr, also wie wir das Leben einrichten. Du weisst nicht genau, was Du willst und was rund um dich vorgeht.

Bewusst wurde mir nur, dass auch ein junger Mann, noch fast ein Kind, in dem Auto sass, aber irgendwann ausstieg. Dann wollte er nicht mehr einsteigen, weil er sich vor Leuten fürchtete, die uns angeblich verfolgten.

°°°°°°°°°°°°°° Den „jungen Mann“ sehe ich als eine Teilidentität von Dir. Diese Komponente scheint relativ jung, nicht sehr gefestigt und aus einem nicht erkennbaren Grund, pflegst du diese nicht so oder vernachlässigst sie sogar.

Ich konnte sie nicht ausmachen und realisierte nicht so richtig, dass er Recht hatte. Doch irgendwann war uns allen klar, dass seine Vermutung stimmte, nur wussten wir nicht, wer die Verfolger waren. Immer wieder blieben wir stehen und forderten ihn auf, doch endlich wieder einzusteigen. Das wäre auch viel sicherer gewesen, aber er begriff das nicht.
°°°°°°°°°°°°°° Da offenbart sich die Schwierigkeit zu erkennen, was im Leben wichtig ist. Man merkt, dass etwas schiefläuft, aber man zweifelt. „Die Fahrgäste“ hängen irgendwie veralteten Strukturen oder Ideen an. Deine Reflexionen darüber spiegeln Unsicherheiten, vlt. ein gewisses Nichtwissenwollen- oder Können. Man könnte es auch ausdrücken als: „der Verstand hinkt dem Leben hinterher ….!“


Wir bogen in eine Strasse ein und wollten dort wieder halten. Vor uns lag ein Mann auf dem Boden. Wahrscheinlich wollte er gerade ein Auto reparieren, jedenfalls war ihm nichts zugestossen, er lag dort freiwillig. Weil wir hinter dem Auto, hinter dem er lag, stehen bleiben wollten, geriet er kurz in Gefahr, übersehen und überfahren zu werden. Das geschah zwar nicht, aber er sah uns doch sehr erschrocken an. In letzter Minute konnte der Fahrer halten.

°°°°°°°°°°°°°° In dieser Szene wird dir bildhaft: „der Mann am Boden“, vorgeführt?
Die Verkehrssituation ist trickreich aufgebaut und zeigt von hinten nach vorne: Abzweigung – dein Auto/Situation! – Mann am Boden – defektes(?) Auto. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu sehen. Zufälligerweise haben wir Rechtsverkehr, aus deinem Blickwinkel betrachtet ihr das Geschehen auf der Gefühlsseite. In deinem Leben ist ein Stillstand zu beobachten und das Gefühl möchte, dass es berücksichtigt wird. Beim Mann am Boden kann ich die Verstandeskomponente erkennen. Die erweiterte Aussage: wer sein Leben mit dem Verstand bewerkstelligen will, lebt gefährlich und geht grosse Risiken ein. Symbolisch befindet sich der Verstand im Sandwich, quasi eingeklemmt im Leben.

Links von uns, also auf der Fahrbahn, ging der Bursche den wir erneut aufforderten, endlich einzusteigen. Da zeigte sich, wie recht er hatte, denn plötzlich kamen zwei Männer auf ihn zu und erklärten: "Polizei!" Sie stellten sich neben ihn und sagten: "Setz dich, dann sind wir auch einverstanden mit dem Stammbaum (glaube ich zumindest mich zu erinnern) und mit...(das habe ich vergessen). Er konnte ihnen nicht mehr entkommen, wir aber fuhren unbehelligt weiter.

°°°°°°°°°°°°°° Das diese Aussage vom Traum so gesehen wird, verrät uns der auf der linken Strassenseite gehende Mann. Darin zeigt sich zweimal die männliche Verstandeskomponente. Die Rufe bezwecken, den Verstand in die Sichtweise des Gefühl einzubeziehen. Die auftauchende Polizei steht für die ordnenden Gesetze der Gesellschaft. Ähnliche Regeln gelten aber auch für einen Menschen. Des Menschen Check and Balance sind sein Verstand und das Gefühl. Wer gegen das Gefühl verstösst, missachtet die Ordnung und wird„abgeführt“. Wohin?

Habe den Eindruck, Du hast ein Wertungsproblem was die Aufgaben des Verstandes und des Gefühls sind.

Habe ein gutes „Händchen“ dabei!

Ciao und liebe Grüsse
anton



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