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re[13]: Bemerkung am Rande...@ Golem
Golem * schrieb am 17. Dezember 2007 um 11:40 Uhr (828x gelesen):

Hallo Florinda,

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>
> Ich denke in erster Linie, das Menschen Sex miteinander haben, weil es der zweitstärkste Trieb in uns ist, direkt nach dem Selbsterhaltungstrieb. Ob es den Menschen wirklich gefällt oder Spass macht und nicht nur eine Trieb-Erfüllung ist, mag deshalb dahin gestellt sein. Jedem das seine. Man studiere dazu die steigenden Zahlen von Mißbrauchsopfern und Serienmördern und frage diese, ob es ihnen Spass gemacht hat und was sie zu ihrem Handeln motivierte?

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Ich habe auch geschrieben, dass dort, wo es verkehrt ist (ich meinte damit, dass es eben keinen Spass macht) etwas nicht stimmt. Damit meinte ich, dass man an dem, was einer fühlt erkennt, ob etwas natürlich abläuft, oder nicht. Natürlich ist es eine "Trieberfüllung", aber es gibt eben mehrere Triebe. Bei Männern auch den "Machttrieb" und der äussert sich oft sexuell, ist aber nur Machtdemonstration, die "ihm" natürlich "Spass macht" und ist nicht mit echten "Sex" zu verwechseln. Wird aber oft verwechselt. Angeblich verwechselt unser Gehirn auch Angst mit Zuneigung - was dann die andere Seite der "Macht" darstellt. In vielen Gesellschaften (auch früher bei uns) sind Ehen nichts weiter als permanente Vergewaltigungen, weil es ddabei um Macht geht.
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<<<<<<<<<<<<<<<Den Sexualtrieb mit dem Todes-Trieb (-Wunsch) gleichzusetzen halte ich doch für etwas übertrieben - da muss man schon sehr masochistisch (oder selbstzerstörerisch) unterwegs sein.
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Das hast du falsch verstanden. Es gibt keinen Todestrieb, sondern nur Todesangst. Ich meinte, jedes Lebewesen hat Angst vor dem Tod, denn würde es den Tod als schönes Erlebnis empfinden, würden sich alle Lebewesen umbringen. Damit das nicht so ist, hat man eben diese Angst - und die hat ausnahmslos jeder. Dort wo das nicht so ist, läuft etwas "verkehrt". Man erkennt, das etwas "verkehrt läuft" daran, dass manche Lebewesen sterben wollen. Nicht nur Menschen, auch Tiere. Wenn der Leidensdruck am Leben (den gibt es immer) zu stark wird, kehrt sich das Verhalten um - und man sucht den Tod. Ich denke im Prinzip dasselbe wie du ("Sie haben ihre Gründe" - warum sie sterben wollen), aber grundsätzlich differieren unsere Ansichten, weil du vieles miteinander vermischst, was getrennt ist. (Frag mich, wenn du mich nicht verstehst. Ich drücke mich NICHT absichtlich missverständlich aus.)

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> <<<Das Unbewusste beantwortet unsere Fragen nicht, es stellt sie neu, immer wieder!
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Meines schon (über den Traum). Es mischt sich auch in meine Gedanken ein und korrigiert sie mitunter auch.

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<<<<<<<<<<<<<<<<Damit WIR sie uns beantworten können! Damit wir lernen UNS in Frage zu stellen, anhand des Spiegelbildes, das uns das Unbewusste vorhält. Weil unser (Tag-)Bewusstsein ständig damit beschäftigt ist, alles in rationale (erklärbare, logische, annehmbare) Bahnen zu lenken und unsere tiefsten Anliegen nieder zu halten (zu verdrängen, was uns und unsere Persönlichkeit zu etwas besonderem macht).

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Das sind unbegründete Vorteile uns selbst gegenüber. Niemand ist etwas "Besonderes", wir sind alle gleich "gestrickt". Es gibt ein gewisses Spektrum von möglichen Varianten des Verhaltens und des Denkens, aber im Prinzip denken und fühlen wir alle gleich. Wir haben keine "Persönlichkeit", wir wissen nur nicht, dass andere dieselbe haben wie wir (wie gesagt, in kleinen Varianten anders, aber wiederholbar)

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<<<<<<<<<<<<<<Das Bewusstsein ist entwicklungsgeschichtlich betrachtet aber das Kind des Unbewussten und hat demzufolge recht wenig Ahnung vom Leben -! Das Unbewusste war aber zuerst da! Und alle Erfahrungen der gesamten Menschheits- und Tiergeschichte sind in ihm abgespeichert und wirken täglich in uns! Das ist ein Machtfaktor den man nicht unterschätzen sollte - denn - er wirkt ja unbewusst!
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Woher weisst du das alles? Woher weisst du, wie bewusst beispielsweise ein Tier ist? Das sind biblische Vorurteile, die dem Menschen einreden wollen, er sei die Krone der Schöpfung. Mein Hund ist bewusster als manche Menschen. :)

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><<<<<<<<<<<<<
> Dem Bildungssysthem und unserer Erziehung haben wir es zu verdanken, dass unsere Ratio überbewertet wird, obwohl sie als ein Damoklesschwert über uns schwebt. Dem verdanken wir beispielsweise Zyklon-B und die Atomwaffen und auch Kriege, die wir nicht wirklich wollen!

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Das ist die Erfindung der Menschen, aber nichts was wir tun, oder sind kommt aus unserer Persönlichkeit, denn die existiert nicht wirklich. Es kommt alles aus dem Unbewussten, bzw. ist Trieberfüllung, genetisches Programm, usw.

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<<<<<<<<<<<<< verstanden den Traum als eine Brücke zu Gott. Wie soll er auch sonst zu den einzelnen Menschen sprechen? Er kann ja nicht zu jedem einzelnen hinunter kommen und das persönliche Gespräch forcieren.

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Leute die mit "Gott" reden, sind ein Fall für die Psychiatrie. :) Zumindest wenn er ihnen mit Worten antwortet. Was ist "Gott"?

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<<<<<<<<<<<<<<<<<WAS SUCHST DU?

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Wenn ich das wüsste!!! Kannst du es mir sagen? Muss man immer etwas suchen, oder wollen?

Gruß

golem



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